«Das Resultat sieht schlimm aus»
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FCL-Frick nach Test-Klatsche:«Das Resultat sieht schlimm aus»

Klatsche im Fasnachts-Duell
FCL-Trainer Frick wartet auf fähigen Knipser

Mit 1:5 geht der FCL im Testspiel gegen den FSV Mainz 05 unter. Trotz prominentem Stürmer-Trio im Kader suchen die Innerschweizer einen Knipser, der die Torarmut behebt.
Publiziert: 11.01.2023 um 09:21 Uhr
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Aktualisiert: 11.01.2023 um 10:28 Uhr

Ist das klare Resultat ein Indiz dafür, in welcher der zwei Städte dieses Jahr die bessere Fasnachtsparty steigt? Gleich mit 1:5 unterliegt der FC Luzern im Duell der Karneval-Hochburgen gegen den FSV Mainz 05. Im zweistündigen Testspiel (4-mal 30 Minuten) im Marbella Football Center waren die Innerschweizer dem Bundesliga-Neunten (mit den Nati-Verteidigern Silvan Widmer und Edimilson Fernandes) jedoch nur in der Schlussphase so klar unterlegen, wie es das Resultat suggeriert. Wegen der Darbietung in den letzten 30 Minuten ging FCL-Trainer Mario Frick mit seiner Mannschaft hart ins Gericht, sprach von «Katastrophe» und dass sich einige Spieler hinterfragen sollten.

Keinem wird die Rolle des Goalgetters zugetraut

Zufrieden war der Liechtensteiner mit der Startphase, in der Luzern die Mainzer dominierte, im Gegensatz zu den Deutschen aber die Chancen ungenutzt liess. Ein schon länger währendes Problem beim FCL, weshalb die Stürmersuche auf Hochtouren läuft. Frick zu Blick: «Wir suchen einen Knipser, der sofort helfen kann.» Heisst: Keinem des namhaften Trios Dejan Sorgic, Assumah Abubakar und Joaquin Ardaiz wird die Rolle des Goalgetters zugetraut, Sorgic und Ardaiz sind zudem angeschlagen.

Von der Super-League-Konkurrenz käme vom Anforderungsprofil her wohl nur der beim FCB in Ungnade gefallene Adam Szalai in Frage. Fraglich jedoch, ob sich der FCL den Ungar mit langjähriger Bundesligaerfahrung leisten kann. Wahrscheinlicher ist, dass sich Sportchef Remo Meyer im Ausland umschaut. (wen/tma)

Luzern-Trainer Mario Frick war nach der 1:5-Klatsche gegen Mainz angefressen über die Leistung in der Schlussphase.
Foto: TOTO MARTI
1/5
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
6
4
13
2
Servette FC
Servette FC
6
-3
12
3
FC Zürich
FC Zürich
5
6
11
4
FC Luzern
FC Luzern
6
4
11
5
FC Basel
FC Basel
6
9
10
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
5
5
10
7
FC Sion
FC Sion
6
4
10
8
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
6
-4
5
9
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
6
-4
4
10
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
6
-7
4
11
FC Winterthur
FC Winterthur
6
-7
4
12
BSC Young Boys
BSC Young Boys
6
-7
3
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