Nach diesem Foul muss Schubert abtransportiert werden
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Glasklare Rote Karte:Nach diesem Foul muss Schubert abtransportiert werden

Hüppi nach Horror-Foul
«Wir lassen Fabian Schubert nicht hängen»

Wie es Fabian Schubert (28) nach dessen Schien- und Wadenbeinbruch geht. Und warum er sich trotz auslaufendem Vertrag keine Sorgen machen muss.
Publiziert: 08.10.2022 um 11:01 Uhr
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Aktualisiert: 08.10.2022 um 18:55 Uhr
Stefan Kreis

Es sind grausame Bilder. Auch einen Monat danach noch schwer zu ertragen. Wie ein Kung-Fu-Kämpfer fräst YB-Verteidiger Ulisses Garcia seinem Gegenspieler Fabian Schubert in die Beine: Schien- und Wadenbeinbruch. Drei Wochen lang liegt der Österreicher im Spital, nun kann er endlich wieder lachen. «Er ist im Gleichgewicht, war heute zum ersten Mal wieder bei uns zum Mittagessen. Er sieht sehr viel besser aus, hat zwei Kilo zugenommen, wir sind optimistisch fürs neue Jahr», sagt Coach Peter Zeidler.

Wie lange Schubert ausfallen wird, steht in den Sternen. Nicht ausgeschlossen, dass er in dieser Saison keine Rolle mehr spielen wird. Im Juni läuft der Vertrag des Österreichers aus. Sorgen aber muss sich der 28-Jährige keine machen. FCSG-Präsident Matthias Hüppi sagt: «Wir werden Fabian nicht hängen lassen.» Schubert sei perfekt aufgehoben in der medizinischen Abteilung. Von dort aus könne er sich sorgenfrei auf sein Comeback vorbereiten.

Wiss durfte bleiben

Der FCSG hat in der Vergangenheit bereits bewiesen, dass man verletzten Spielern den Rücken stärkt. Als sich Alain Wiss vor rund drei Jahren in der Wintervorbereitung in einem Testspiel das Kreuzband reisst, kriegt er noch am gleichen Tag ein SMS von Präsi Hüppi: «Er hat mir geschrieben, dass er mir gute Besserung wünscht und dass ich mir keine Sorgen machen müsse. Dass wir bald zusammensitzen werden.» Kurz darauf wird Wiss' Vertrag für die Zeit seiner Reha verlängert. «Das ist alles andere als selbstverständlich, zumal ich zu jenem Zeitpunkt eher auf dem Abstellgleis stand und kein Stammspieler war», sagt Wiss.

Horrorfoul: Garcia erwischt Schubert.
Foto: foto-net / Cornelia Sigrist
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Bei Schubert sieht die Sache anders aus, der Österreicher spielte in den Überlegungen von Coach Peter Zeidler eine Hauptrolle, erzielte in acht Spielen vier Tore, war im offensiven Mittelfeld gesetzt. Umso bitterer, dass er nun monatelang pausieren muss.


Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
6
4
13
2
Servette FC
Servette FC
6
-3
12
3
FC Zürich
FC Zürich
5
6
11
4
FC Luzern
FC Luzern
6
4
11
5
FC Basel
FC Basel
6
9
10
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
5
5
10
7
FC Sion
FC Sion
6
4
10
8
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
6
-4
5
9
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
6
-4
4
10
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
6
-7
4
11
FC Winterthur
FC Winterthur
6
-7
4
12
BSC Young Boys
BSC Young Boys
6
-7
3
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