Hoarau vor dem FCB-Knüller
«Ich würde YB nicht für Basel verlassen»

Guillaume Hoarau stand einst auf der FCB-Einkaufsliste. Dass er sich damals für YB entschied, bereut der Stürmer vor dem Spiel gegen Basel nicht.
Publiziert: 02.12.2016 um 11:15 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 16:01 Uhr

Zweiter gegen Erster, Vize-Meister gegen Meister: YB gegen Basel am Samstagabend (20 Uhr) hat alle Vorzeichen eines Spitzenkampfs. Wären da nur nicht die 15 Punkte, die der FCB bereits vor den Bernern liegt.

Auch wenn danach noch 19 Runden zu spielen sind, ist es für YB bereits das Spiel der letzten Chance. Der grösste Trumpf von Trainer Adi Hütter ist dabei Guillaume Hoarau, der mit sechs Toren in den letzten vier Partien seine Qualitäten bewiesen hat.

Seit der Stürmer seine Muskelverletzung auskuriert hat, sind die Gelb-Schwarzen unbesiegt (vier Siege, zwei Unentschieden). In den fünf Spielen ohne Hoarau gabs zuvor nur einen einzigen Dreier. 

10 Meisterschafts-Tore: Hoarau ist die YB-Lebensversicherung.
Foto: KEY
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Dabei hatte einst nicht viel gefehlt, und der Franzose würde morgen im FCB-Leibchen ins Stade de Suisse einlaufen. Als 2015 Marco Streller vor dem Karriere-Ende stand, waren die Bebbi auch an Hoarau interessiert.

Dieser verlängerte dann aber in Bern, der FCB verpflichtete Marc Janko (33) als Streller-Ersatz und rüstete ein Jahr später mit dem Ex-Berner Seydou Doumbia (28) nach. Hoarau trauert seinem Entscheid nicht nach. «Ich würde YB nicht für Basel verlassen», sagt er vor dem Knüller zu «SRF».

Für die Basler geht die Rechnung mit bisher 15 Meisterschafts-Toren ihres Sturm-Duos ebenfalls auf. Einzig auf der europäischen Bühne haben Janko und Doumbia die Goal-Flaute immer noch nicht überwunden. Die nächste und eventuell letzte Chance bietet sich am nächsten Dienstag in der Champions League gegen Arsenal London. (cmü)

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FC Zürich
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FC Luzern
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FC Basel
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FC St. Gallen
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FC Sion
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Yverdon Sport FC
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Grasshopper Club Zürich
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FC Lausanne-Sport
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