Häme nach Pleite gegen St. Gallen
Kuzmanovic schiesst gegen Ex-Klub FCB

72 Stunden nach der 0:1-Heimpleite gegen St. Gallen meldet sich Ex-FCB-Star Zdravko Kuzmanovic (34) zu Wort. Und er gibt sich gewohnt provokativ.
Publiziert: 10.11.2021 um 13:02 Uhr
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Aktualisiert: 10.11.2021 um 14:58 Uhr
Stefan Kreis

Nein, die ganz grosse Liebe ists nicht zwischen dem FC Basel und Zdravko Kuzmanovic. «Viele Leute fragen mich immer wieder, wo wars am schönsten in meiner Karriere», schreibt der 34-Jährige auf Twitter. Die Antwort: beim VfB in Stuttgart. «127 Spiele für den Verein, den ich am meisten schätze und liebe, danke für die schöne Zeit.»

Kritik am FCB

Beim FCB hingegen hatte der zentrale Mittelfeldspieler nicht ganz so tolle Jahre. Als er im Sommer 2015 einen gut dotierten Fünfjahresvertrag unterschreibt, soll er eine Ära prägen. Was folgt, ist ein Desaster. Erst legt er sich mit dem damaligen Coach Urs Fischer an, dann wird er nach Udinese und Malaga ausgeliehen, verletzt sich schwer an der Achillessehne, gibt unter Marcel Koller ein Comeback, holt den Cupsieg, beendet seine Karriere im Sommer 2020.

Seither ists fussballerisch ruhig geworden um den ehemaligen Star von Inter Mailand. Auf den sozialen Medien aber ist der 51-fache serbische Nationalspieler weiterhin präsent.

Zdravko Kuzmanovic kritisiert seinen Ex-Klub.
Foto: TOTO MARTI
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Im November vor einem Jahr kritisierte Kuzmanovic den damaligen Trainer Ciriaco Sforza, weil dieser nicht auf Samuele Campo setzte. Nun legt der 34-Jährige nach, kritisiert die Kommunikation des FCB.

«Was soll ich genau sagen?»

Der hatte nach dem 3:3 im Klassiker gegen den FCZ mit Zwergen-Bildern provoziert und die Konkurrenten aus Bern und Zürich klein gemacht, nach der 0:1-Heimpleite gegen St. Gallen schreibt Kuzmanovic unter einen offiziellen Post des FC Basel: «Na ja, was soll ich genau sagen, wenn man vor ein paar Tagen Bilder postet, vom ersten Platz grüsst und die anderen Mannschaften kleiner macht als sie sind, kommt es prompt zurück. Man fliegt aus dem Cup und man verliert gegen St. Gallen und schon ist der Vorsprung wieder weg.»

Vom ersten Platz aber grüssen die Basler noch immer, einen Punkt vor dem FCZ.

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