Ottiger schiesst den FCL in Unterzahl zum Sieg
3:10
Luzern – Lausanne 2:1:Ottiger schiesst den FCL in Unterzahl zum Sieg

Frick fördert Eigengewächse
Junioren verhindern FCL-Krise

Luzern siegt nach vier sieglosen Partien wieder einmal. Neben den bereits bekannten Youngsters müssen wir uns ab jetzt einen neuen Namen merken: Levin Winkler.
Publiziert: 29.01.2024 um 12:37 Uhr
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Aktualisiert: 29.01.2024 um 12:39 Uhr
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Carlo Emanuele FrezzaReporter Fussball

Im Zeichen der Eigengewächse. So lautet der Slogan der Luzerner Wiederauferstehung. Die jungen Wilden haben den Sieg in Unterzahl gegen Lausanne ermöglicht. Mit zahlreichen Paraden von Goalie Pascal Loretz (20), dem Siegestor von Severin Ottiger (20) sowie der Laufbereitschaft von Debütant Levin Winkler (20). Hätte Schiedsrichter Johannes von Mandach nicht abgepfiffen, wäre Letzterer jetzt wohl noch am Rennen.

Winkler ist bereits der zehnte Super-League-Debütant unter Mario Frick (49), der direkt aus der U21 kommt. Das Stängeli ist voll. «Es ist unsere Philosophie. Umso besser ist es, wenn es so aufgeht. Levin hat ein unglaubliches Debüt gespielt. Er war extrem ballsicher und laufstark», schwärmt der Liechtensteiner über seinen neuen Mittelfeldspieler.

Auf den Spuren von bekannten Fussballgrössen

Auch wenn Winkler als Eigengewächs betitelt wird, ein Zentralschweizer ist er nicht. Zur Welt kam er in Liestal BL. So wie die Degen-Zwillinge (40), Adrian Knup (55) oder auch Mihailo Stevanovic (22), der bis Sommer 2023 ebenfalls in Luzern spielte, nun aber bei St. Gallen unter Vertrag ist.

Ein neues Gesicht in den Reihen des FC Luzern.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
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Als Baselbieter durchlief Winkler die gesamte Jugend beim FC Basel. Zu den Profis schaffte er es aber nicht. So zog es ihn im vergangenen Sommer in die Zentralschweiz, wo er sich in der U21 umgehend durchsetzte. Als Belohnung flatterte im Dezember das Aufgebot für das Trainingslager in Marbella rein.

In Südspanien packte Winkler die Gelegenheit beim Schopf. «Er ist von den Neuen am meisten aufgefallen», stellte Frick Anfang Januar erfreut fest. Wenige Wochen später kam er trotz Unterzahl in einem kapitalen Spiel zum Ligadebüt, das zwischen Krise und Befreiungsschlag entschied.

«Lausanne konnte mit unserer Umstellung nichts anfangen»
1:48
Frick erklärt irre Wende:«Lausanne konnte mit unserer Umstellung nichts anfangen»

Auch dank Winkler ist Zweiteres eingetroffen. Entsprechend glücklich ist Frick. «Wir haben es richtig gesehen, dass er sehr nah an der ersten Mannschaft ist.» Sein nächster Auftritt ist also nur eine Frage der Zeit.

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Mannschaft
SP
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1
FC Lugano
FC Lugano
6
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13
2
Servette FC
Servette FC
6
-3
12
3
FC Zürich
FC Zürich
5
6
11
4
FC Luzern
FC Luzern
6
4
11
5
FC Basel
FC Basel
6
9
10
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
5
5
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7
FC Sion
FC Sion
6
4
10
8
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
6
-4
5
9
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
6
-4
4
10
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
6
-7
4
11
FC Winterthur
FC Winterthur
6
-7
4
12
BSC Young Boys
BSC Young Boys
6
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