Fertig Lusti(g)
FCL-Babbel rasiert seinen Captain!

Neun Spieler für fünf Plätze: Beim FC Luzern gibts ein Überangebot an Verteidigern. Nun muss ausgerechnet Captain Claudio Lustenberger in den sauren Apfel beissen.
Publiziert: 24.11.2015 um 11:12 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 02:34 Uhr
Von Martin Arn und Michael Wettstein
Da spielte er noch: Claudio Lustenberger am 24. Oktober gegen Vaduz.

Schwierige Zeiten für FCL-Captain Claudio «Lusti» Lustenberger (28). Jahrelang war er auf der linken Abwehrseite gesetzt. Ob die Trainer nun Rolf Fringer, Murat Yakin oder Carlos Bernegger hiessen.

Auch Markus Babbel, der seit einem Jahr Coach ist in Luzern, setzte zunächst auf den Linksfuss, machte ihn zum Captian. Doch auf einmal ist alles anders.

Am Samstagabend gegen Thun sitzt Lustenberger 90 Minuten auf der Bank. Warum rasiert Babbel seinen Captain? Der deutsche Trainer will gegenüber BLICK nicht Stellung nehmen. Auch Lustenberger hat keine Lust zu reden.

Lusti will zu seiner aktuellen Situation keine Auskunft geben.

Via Mediensprecher lässt der FCL ausrichten: «Wir haben neun Verteidiger im Kader. Wenn keiner verletzt ist, müssen deren fünf zuschauen. Das heisst: Der Konkurrenzkampf spielt. Die aktuellen Leistungen im Training sowie taktische Überlegungen sind jeweils ausschlaggebend für die Aufstellung.»

Tatsächlich herrscht in Luzern ein Überangebot an Abwehrspielern. Kaja Rogulj gab gegen Thun sein Comeback, Sally Sarr steht kurz davor. Tomislav Puljic, der die Captainbinde von Lustenberger erbte, ist ebenso unbestritten wie der formstarke Thiesson.

FCL-Coach Babbel vertraut derzeit auf andere Spieler.

Auch am Deutschen Sebastian Schachten, der gegen Thun den einzigen Treffer erzielte, wird Babbel festhalten. Der etatmässige Innenverteidiger Affolter machte seine Sache als Sechser sehr ordentlich.

Das sind keine guten Aussichten für Lustenberger!

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Mannschaft
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FC Zürich
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FC Luzern
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FC Basel
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FC St. Gallen
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FC Sion
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Yverdon Sport FC
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Grasshopper Club Zürich
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