FCZ-Coach Henriksen bleibt ungeschlagen
«Können vielleicht bald über neue Ziele reden»

Nach dem Foda-Debakel überwinterte Meister Zürich als Schlusslicht. Aber unter Trainer Bo Henriksen ist der Trend derart klar, dass der FCZ bald um Europa mitspielen wird.
Publiziert: 26.02.2023 um 12:56 Uhr
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Aktualisiert: 26.02.2023 um 14:27 Uhr
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Matthias DubachLeiter Reporter-Pool Blick Sport

Seit Bo Henriksen (47) im Oktober den FCZ übernommen hat, gibts für den Meister nur noch eine Richtung. Nach oben, raus aus der Krise. In der Henriksen-Tabelle (ab Runde 11) ist Zürich mittlerweile die klare Nummer 2.

Wie sehr der Anfang Saison tief gefallene Meister stabil geworden ist, zeigt sich im Duell gegen YB. Auch gegen die Berner bleiben die Zürcher ungeschlagen. Zweimal geht Zürich in Führung, zweimal gleicht der Leader aus.

Es sind nun sieben Partien ohne Niederlage. In Jahr 2023 sind nur Zürich und YB weiterhin ungeschlagen.

Zürich spielt auch gegen YB um den Sieg und bleibt 2023 ungeschlagen: Torschütze Tosin jubelt mit Kryeziu und Conde (v.l.).
Foto: BENJAMIN SOLAND
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Der Fehlstart unter Foda ist korrigiert

Der Aufwärtstrend unter Henriksen bedeutet vor allem eines. Der Meister wird in der Super League bald ins Rennen um die Europacup-Plätze eingreifen. Und das nach dem historisch schlechten Saisonstart unter Trainer-Flop Franco Foda mit zwei Punkten nach acht Runden.

SFL sammelt für Erdbebenopfer

Die Swiss Football League ruft an diesem Wochenende in Zusammenarbeit mit der UNICEF zu einer Spendenaktion für die Erdbebenopfer in der syrisch-türkischen Grenzregion auf. Die SFL und seine Partner wollen mit dem gesammelten Geld ein breit abgestütztes Hilfsprojekt sowie Unterstützung organisieren.

«Ein kleiner Verzicht in unserem verhältnismässig sicheren und sorglosen Leben hilft Leben zu retten», so SFL-CEO Claudius Schäfer. Besonders prekär ist die Situation für Millionen von Kindern, jungen Menschen und deren Familien. Vor allen Partien der Super League und der Challenge League wird eine Gedenkminute abgehalten.

Die Swiss Football League ruft an diesem Wochenende in Zusammenarbeit mit der UNICEF zu einer Spendenaktion für die Erdbebenopfer in der syrisch-türkischen Grenzregion auf. Die SFL und seine Partner wollen mit dem gesammelten Geld ein breit abgestütztes Hilfsprojekt sowie Unterstützung organisieren.

«Ein kleiner Verzicht in unserem verhältnismässig sicheren und sorglosen Leben hilft Leben zu retten», so SFL-CEO Claudius Schäfer. Besonders prekär ist die Situation für Millionen von Kindern, jungen Menschen und deren Familien. Vor allen Partien der Super League und der Challenge League wird eine Gedenkminute abgehalten.

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Zwar ist Zürich noch immer nur Achter – aber geht die Aufholjagd im gleichen Stil weiter, lockt bald die Europa oder Conference League.

Aber Henriksen bremst das Europacup-Szenario. Der Däne sagt nach dem 2:2 gegen YB: «Wir stehen dem Relegationsplatz immer noch näher als den Europacup-Rängen. Momentan geht es nur darum, hinten raus zu kommen. Mit diesem Ziel sind wir ins neue Jahr gestartet, daran ändert sich nichts. Ich bin stolz auf die Spieler, dass wir uns vom Tabellenkeller entfernen.»

Aber auch Henriksen schränkt ein: Daran ändert sich momentan nichts. «Wenn wir mehr Spiele wie heute zeigen und diese auch gewinnen, dann können wir vielleicht bald über neue Ziele reden.»

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
6
4
13
2
Servette FC
Servette FC
6
-3
12
3
FC Zürich
FC Zürich
5
6
11
4
FC Luzern
FC Luzern
6
4
11
5
FC Basel
FC Basel
6
9
10
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
5
5
10
7
FC Sion
FC Sion
6
4
10
8
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
6
-4
5
9
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
6
-4
4
10
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
6
-7
4
11
FC Winterthur
FC Winterthur
6
-7
4
12
BSC Young Boys
BSC Young Boys
6
-7
3
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