FCL-Boss Alpstaeg
«Ich will einen Schweizer Trainer»

Wer tritt die Nachfolge von Gerardo Seoane beim FC Luzern an? FCL-Boss Bernhard Alpstaeg hat eine klare Vorstellung – und einen revolutionären Plan B.
Publiziert: 15.06.2018 um 12:38 Uhr
|
Aktualisiert: 14.09.2018 um 16:20 Uhr
Michel Wettstein

Die Empörung war gross bei Luzerns Hauptinvestor Bernhard Alpstaeg, als er vor zwei Wochen erfuhr, dass Trainer Gerardo Seoane den FCL verlässt und neuer YB-Trainer wird. «Er hat gezeigt, wo er sein Herz hat: Links hinten, dort wo das Portemonnaie steckt», sagte Alpstaeg sichtlich verärgert zu BLICK.

Beim FCL sucht man seither fieberhaft einen neuen Coach. In der Lokalpresse wird fast jeden Tag ein neuer Name genannt. Am Freitagmorgen spekulierten die lokalen Medien, dass Torsten Lieberknecht (Ex-Eintracht Braunschweig) der neue Mann an der Linie sein könnte.

FCL-Sportchef Remo Meyer will keine Namen nennen und sagt lediglich, dass er intensive Gespräche führe und «einen ganz klaren Plan» verfolge. Auch Investor Alpstaeg will zu möglichen Namen nicht Stellung nehmen, sagt  aber zu BLICK: «Ich wünsche mir einen Schweizer Trainer.» Damit käme Lieberknecht schon mal nicht in Frage.

FCL-Alpstaeg haut wieder mal einen raus.
Foto: freshfocus
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Alpstaegs Plan B ist ziemlich revolutionär: «Ich könnte mir auch eine Frau als Trainerin vorstellen. Zum Beispiel Martina Voss-Tecklenburg, unsere Nationaltrainerin. Aber sie ist ja nicht zu haben. Deswegen ist es schwierig, diese Idee zu realisieren. Aber ich bin mir sicher, dass eines Tages eine Frau ein Super-League-Team trainieren wird.»

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Mannschaft
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FC Lugano
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Servette FC
Servette FC
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FC Zürich
FC Zürich
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4
FC Luzern
FC Luzern
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4
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FC Basel
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FC St. Gallen
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FC Sion
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Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
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Grasshopper Club Zürich
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FC Lausanne-Sport
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FC Winterthur
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BSC Young Boys
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