FCB-Trainer kann wieder lachen
Celestini gibt Bayern München einen Korb

Warum ist Basel-Trainer Fabio Celestini (48) kein Kandidat für Bayern München? Und wieso gibt es für Lausanne-Sport ab sofort keine Hotels mehr? Die Antworten liefert das Inside Super League zur 34. Runde.
Publiziert: 04.05.2024 um 11:08 Uhr

Berner zurück aus Kurz-Trainingslager

YB hat sich in einem Kurz-Camp quasi vor der Haustür auf die letzten fünf Spiele, jene der Championship Group, vorbereitet. Nämlich in Thun. Zum Abschluss gabs einen Test unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegen Stade-Lausanne-Ouchy. Immerhin das Resultat ist nicht geheim: 2:0 durch zwei Tore von Cedric Itten. Goalie David von Ballmoos auf YB-TV zum Camp: «Wir haben viel zusammen unternommen. Am Morgen war Training angesagt. Am Nachmittag Teambildung. Ich denke, es ist uns gelungen, als Mannschaft noch näher zusammenzurücken.»

Celestini gibt Bayern einen Korb

An der Pressekonferenz vor dem Start in die Relegation Group gegen Luzern wird FCB-Coach Fabio Celestini von einem Journalisten scherzhaft darauf hingewiesen, dass Bayern München noch auf der Suche nach einem neuen Trainer sei. «Ich habe doch noch zwei Jahre Vertrag beim FCB», winkt Celestini lachend ab. Nach schwierigen Monaten ist beim Lausanner die Erleichterung spürbar. Schon am Sonntag könnte sein Team mit einem Sieg gegen Luzern auch mathematisch den Klassenerhalt klarmachen.

FCB dank Krise ein Publikumsmagnet

In der grössten sportlichen Krise in diesem Jahrtausend kann sich der FCB auf seine Fans verlassen. Im Schnitt 22'584 Zuschauende pendelten in dieser Saison zu den Basler Heimspielen im St. Jakob-Park. So viele wie seit fünf Jahren nicht mehr. Die Basler sind damit hinter Ligakrösus YB weiterhin die klare Nummer zwei. Doch der Zuschauerschnitt könnte in den letzten Saisonspielen noch einmal etwas absacken. In den beiden letzten Heimpartien, in denen es wohl um nichts mehr gegen wird, gastieren mit SLO und Yverdon die beiden Anti-Publikumsmagneten der Liga im Joggeli.

In Thun haben sich David von Ballmoos und YB auf die letzten fünf Spiele vorbereitet.
Foto: Claudio de Capitani/freshfocus
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T-Shirt-Farbe verärgert Servette-Fans

Neben des durch die Fans verursachten Wirbels muss sich Servette diese Woche noch mit einem anderen Problem herumschlagen: die Farbe der Fan-Trikots für den Cupfinal! Der Verein plant, ein ganz weisses T-Shirt zu produzieren. Die Fans, die sehr an ihrer granatroten Farbe hängen, sind darüber sehr verärgert. Der Verein begründete die Farbwahl mit der schnelleren Lieferzeit. Für einige Fans offenbar keine akzeptable Begründung, die nun ihre eigenen granatroten T-Shirts auf den Markt zu bringen. Nach den Geschehnissen im Halbfinal in Winterthur ist mittlerweile übrigens klar, dass die Nordtribüne am Samstag gegen Winterthur gesperrt sein wird. Ob mit Demonstrationen auf dem Vorplatz des Stadions zu rechnen ist? Die Servette-Verantwortlichen hoffen es zumindest nicht.

Keine Hotelübernachtungen für Lausanne-Sport

Grosse Reisereien können sich die Spieler von Lausanne-Sport für die Sommerferien aufsparen. Basel, Luzern und GC empfangen die Waadtländer im heimischen Stade de la Tuilière, in den beiden letzten Auswärtsspiele geht es nach Yverdon und zu Stadtrivale Lausanne-Ouchy. Eine gute Nachricht für die Finanzen (20 gesparte Hotelzimmer für durchschnittlich 100 bis 150 Franken), aber auch für den ökologischen Fussabdruck.

Yverdon-Mitarbeiter in LS-Trikots

In Yverdon setzt man beim Umgang mit Gästefans auf ein ganz eigenes Konzept. Am Sonntag werden rund 800 Lausanne-Fans im Municipal erwartet und wie immer an den Verpflegungsständen von Mitarbeitern in den Trikots des Gastvereins empfangen.

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
6
4
13
2
Servette FC
Servette FC
6
-3
12
3
FC Zürich
FC Zürich
5
6
11
4
FC Luzern
FC Luzern
6
4
11
5
FC Basel
FC Basel
6
9
10
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
5
5
10
7
FC Sion
FC Sion
6
4
10
8
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
6
-4
5
9
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
6
-4
4
10
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
6
-7
4
11
FC Winterthur
FC Winterthur
6
-7
4
12
BSC Young Boys
BSC Young Boys
6
-7
3
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