Mit diesem Treffer besiegelt Jashari die Schultz-Entlassung
3:16
FC Basel – FC Luzern 1:1:Mit diesem Treffer besiegelt Jashari die Schultz-Entlassung

«Punkt hilft uns nicht weiter»
Der Schultz-Plan für den Weg aus der FCB-Krise

Der FC Basel spielt gegen Luzern nur Unentschieden. Trotzdem weiss Trainer Timo Schultz schon jetzt, was es beim nächsten Spiel braucht, um zum Siegen zurückzukehren.
Publiziert: 29.09.2023 um 08:32 Uhr
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Aktualisiert: 29.09.2023 um 13:23 Uhr
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Carlo Emanuele FrezzaReporter Fussball

Der FC Basel spielt gegen Luzern nur Unentschieden. Der Befreiungsschlag ist damit misslungen. Die Bebbi stecken weiterhin in der hinteren Tabellenhälfte fest, mit lediglich fünf Punkten aus acht Partien. «Ich bin enttäuscht. Der Punkt hilft uns in der Tabelle nicht wirklich weiter», sagt Trainer Timo Schultz nach Schlusspfiff.

Nun kommt am nächsten Sonntag (16.30 Uhr) Stade-Lausanne-Ouchy nach Basel. Wer zu Beginn der Saison prognostizierte, dass die beiden Team zu diesem Zeitpunkt der Saison gleich viele Punkte auf dem Konto haben, der hätte wohl gelacht. Doch es ist die nackte Wahrheit.

Was muss denn dieser FCB anders machen als bisher, um gegen den Aufsteiger zu bestehen? «Kein Gegentor kassieren. Zu null spielen.» Das klingt nach einem einfachen Rezept. Nicht aber, wenn man bedenkt, dass die Basler mit 15 Gegentreffern die drittschlechteste Abwehr der Liga stellen.

Timo Schultz blickt schon auf die nächste Aufgabe gegen Stade-Lausanne-Ouchy.
Foto: keystone-sda.ch
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Dreierkette als Lösung

Um die Defensive zu verstärken, hat Schultz am Donnerstagabend gegen Luzern erstmals eine Dreierkette ausgepackt. Zwei Gründe habe es dafür gegeben. «Wir haben uns dadurch bessere defensive Stabilität erhofft. Zudem habe ich damit Finn Van Breemen für richtig gute Trainingsleistungen belohnt und diese hat er im Spiel bestätigt.»

Tatsächlich hat die Basler Verteidigung den Luzernern wenig bis gar nichts zugelassen. Zwar haben die Zentralschweizer über die Flügel viel Überzahlspiel generiert. Doch im Strafraum von Marwin Hitz wurde es selten wirklich gefährlich. Das ist sicherlich ein Fortschritt im Hinblick auf die weiteren Aufgaben.

Die nächste Aufgabe steht schon vor der Tür. Vom wichtigsten Spiel will Schultz aber nicht sprechen. «Jedes Spiel ist wichtig und gibt drei Punkte.» Dass gegen SLO ein Sieg her muss, dürfte aber auch er nicht abstreiten. Für sein Gemüt, aber auch für jenes der ganzen Stadt.

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