Fussball-Experte Fringer schiesst gegen die Luzern-Bosse
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In Teleclub-Sendung Heimspiel:Fussball-Experte Fringer schiesst gegen die Luzern-Bosse

Das ist «Vetterliwirtschaft»
Fringer kritisiert die FCL-Bosse scharf

Im Heimspiel-Talk auf Teleclub richtet Experte Rolf Fringer harte Worte gegen die FCL-Führung. Er spricht von Vetterliwirtschaft.
Publiziert: 25.02.2019 um 09:05 Uhr
|
Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:05 Uhr

Die Entlassung von René Weiler beim FCL hat grosse Wellen geschlagen. Am Sonntagabend im Heimspiel-Talk auf Teleclub hat auch Experte Rolf Fringer, der in Luzern schon als Coach und als Sportlicher Leiter amtete, das Weiler-Aus nochmals aufgegriffen – und der 62-Jährige übte scharfe Kritik. 

Fringer: «Es gibt sechs Verwaltungsräte beim FCL, aber keiner hat Ahnung vom Fussball. Marco Sieber ist da fürs Sportliche verantwortlich. Aber auch er kommt nicht aus dem Fussball.» Dennoch laufe alles über Sieber.

«Er tanzt dem Verwaltungsrat auf der Nase rum, denn er trifft alle Entscheidungen.» Es komme ihm entgegen, «dass der Sportchef jung ist. Dann kann er dort mitreden.»

Teleclub-Experte Rolf Fringer analysiert das Weiler-Aus bei Luzern.
Foto: Sven Thomann|Blicksport
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«Spieler lachen sich ins Fäustchen»

Das führe in der Innerschweiz zu Vetterliwirtschaft. Fringer gibt ein Beispiel: «René Weiler wollte in der Vorrunde einen neuen Goalie, weil er der Meinung war, Zibung genüge nicht mehr. Dann hat Remo Meyer aber im Januar hinter Renés Rücken mit Zibung verlängert. Zibung ist ein Freund von Meyer und weiss auch genau, wo das Büro von Sieber steht.»

Wegen solchen Aktionen «lachen sich die Spieler ins Fäustchen», da müsse man sich letztlich halt nicht wundern, wenn ein René Weiler verärgert ist.

Aber das sei halt Luzern. «So lange das so ist, dreht man sich da im Kreis», so Fringer weiter. «Da müssten sie einfach mal handeln.» (red)

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