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Alpstaeg, Sawiris und Co
So stehts um die Streit-Gespräche beim FCL

Auch dank der Corona-Krise ist es ruhig geworden um die Vereinsspitze der Luzerner. Was machen eigentlich die Aktionäre Bernhard Alsptaeg, Samih Sawiris und Co?
Publiziert: 16.04.2020 um 14:02 Uhr
|
Aktualisiert: 11.09.2020 um 12:27 Uhr
Marco Mäder

Kein Fussball, keine Spiele, keine Einnahmen, grosse Geldsorgen. So ergeht es aktuell vielen Klubs. Auch beim FC Luzern zittert man um die Zukunft und kämpft mit Existenzängsten. Immerhin: Im April seien die Löhne für mehr als 100 Angestellten gesichert, betont Präsident Philipp Studhalter kürzlich.

Die Innerschweizer sind aber auf Zuschauer-Einnahmen angewiesen. Knapp ein Drittel der Erlöse wird in Luzern über den Ticketkauf generiert. Aktuell ist es aber kaum realistisch, dass demnächst wieder Fans in die Stadien pilgern können.

Der Runde Tisch funktioniert

Der FCL ist somit auf finanzielle Hilfe angewiesen. Zum Glück hat man schwerreiche Aktionäre. Blöd nur, wenn diese zerstritten sind. Immerhin wollen Bernhard Alpstaeg und das Trio Samih Sawiris, Hans Schmid und Marco Sieber dem Zwist bekanntlich ein Ende setzen. «Die Aktionäre wollen den Konflikt einvernehmlich lösen», lässt Luzern Ende November 2019 verlauten. Dazu habe man «einen Runden Tisch geschaffen».

Keine Fans in der Swissporarena, kein Erlös. Dabei wäre der FCL auf Einnahmen durch den Ticketverkauf angewiesen.
Foto: keystone-sda.ch
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Good News: Dieser Runde Tisch findet tatsächlich Anklang. Gespräche haben bereits stattgefunden und werden auch in Zukunft stattfinden. Auch wenn sich Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg (durch Bruno Affentranger) und Milliardär Samih Sawiris (durch Franz Egle) vertreten lassen: Man tauscht sich regelmässig aus und steht in engem Kontakt.

Noch gibts keine Lösungen

Nach wie vor gibt sich das Aktionariat der Luzerner darüber zwar verschwiegen. BLICK aber weiss: Lösungen hat man noch keine gefunden. Bis Ende Jahr soll die Suche aber beendet sein.

Immerhin: «Damit der FC Luzern handlungsfähig bleibt, haben sich die Aktionäre verpflichtet, die Finanzierung des FC Luzern bis Ende September 2021 entsprechend Aktienanteilen sicherzustellen», so der FCL Ende Jahr 2019. Dies dürfte auch während der Cornona-Krise gelten.

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Mannschaft
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1
FC Lugano
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6
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13
2
Servette FC
Servette FC
6
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12
3
FC Zürich
FC Zürich
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6
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4
FC Luzern
FC Luzern
6
4
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5
FC Basel
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9
10
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FC St. Gallen
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5
5
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7
FC Sion
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6
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Yverdon Sport FC
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5
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Grasshopper Club Zürich
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4
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FC Lausanne-Sport
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6
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4
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FC Winterthur
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6
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4
12
BSC Young Boys
BSC Young Boys
6
-7
3
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