4:2 gegen GC

Klasse Klassiker endet mit FCB-Jubel

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:GC-Basel: Die Stimmen zum Kracher

Das Spiel:
Toller Kick! GC ist in der ersten Halbzeit deutlich besser, hat Top-Chancen: Anatole trifft den Pfosten (35.). Basel reicht eine Möglichkeit zur Führung (28.). In der zweiten Halbzeit fallen Tore wie reife Äpfel: Dabbur bricht für GC den Bann. Die Hoppers sind immer noch agiler, der Führung näher. Eine halbe Stunde vor Schluss stellt der FCB auf eine Dreiabwehr um, zeigt Wille, in der Offensive mehr Druck zu machen. Es gelingt! Am Ende geht der Bebbi-Sieg in Ordnung, weil Streller und Co. einfach abgebrühter agieren.

Die Tore:
0:1, 28. Minute: Nach einem Basler Freistoss aus dem Halbfeld klärt Gülen ungenügend. Der Ball landet direkt vor den Füssen von Mohamed Elneny, der nicht lange fackelt und trifft. Ein Tor aus dem Nichts.

1:1, 49. Minute: Caio lanciert auf dem linken Flügel Pavlovic, dieser bringt den Ball zentimetergenau zur Mitte, wo Munas Dabbur am höchsten steigt und platziert ins untere linke Eck einnickt.

1:2, 69. Minute: Im GC-Strafraum steckt Streller den Ball auf Shkelzen Gashi durch, der ihn blitzschnell vom linken auf den rechten Fuss legt und eiskalt ins linke untere Eck einschiebt.

1:3, 73. Minute: Bebbi-Doppelschlag. Streller setzt sich nach einem weiten Pass vom unglücklich agierenden Grichting ab und münzt seine erste nennenswerte Spielaktion eiskalt in ein Tor um.

2:3, 74. Minute: GC antwortet prompt: Geburtstagskind Michael Lang wird von Suchy alleine gelassen, nimmt eine Flanke mit der Brust an und trifft, als wäre er Stürmer.

2:4, 81. Minute: Streller geht von der GC-Hintermannschaft völlig vergessen und kann alleine auf Vasic losziehen, scheitert aber! Davide Callà kann die Kugel übernehmen, macht einen kurzen Schritt zur Mitte und drischt das Leder in die Maschen!

Der Beste:
Die Basler Effizienz. Vier Chancen, vier Tore.

Der Schlechteste:
An sich ein gutes Spiel, aber GC-Oldie Grichting (35) sieht beim 1:3 gegen Streller alt aus.

Das gab zu reden:
Es passiert in der 12. Minute: Safari passt zum eigenen Goalie zurück, übersieht dabei GC-Stürmer Anatole, der genau auf diesen Ball lauert. FCB-Keeper Tomas Vaclik muss aus dem Kasten eilen – und kommt etwas später an den Ball als Anatole. Trotzdem entscheidet Schiri Alain Bieri auf Stürmerfoul. Heisser Entscheid!

So gehts weiter:
GC reist am 14. Februar zu den BSC Young Boys, Basel empfängt am selben Tag den FC Sion.

Credit Suisse Super League 24/25

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	FC Lugano	6	4	13
	2	Servette FC	6	-3	12
	3	FC Zürich	5	6	11
	4	FC Luzern	6	4	11
	5	FC Basel	6	9	10
	6	FC St. Gallen	5	5	10
	7	FC Sion	6	4	10
	8	Yverdon Sport FC	6	-4	5
	9	Grasshopper Club Zürich	6	-4	4
	10	FC Lausanne-Sport	6	-7	4
	11	FC Winterthur	6	-7	4
	12	BSC Young Boys	6	-7	3