Rot-Sperre und Verletzung nach EM-Fehlstart
Abwehr-Alarm in der Frauen-Nati

Nach der Peinlich-Pleite zum EM-Auftakt gegen Österreich hat Nati-Trainerin Martina Voss-Tecklenburg nicht nur sportliche Sorgen. Auch personelle.
Publiziert: 19.07.2017 um 14:47 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 04:02 Uhr
Matthias Dubach aus Arnheim

Am Tag danach sitzt im Nati-Camp in der Nähe von Arnheim (Ho) der 0:1-Fehlstart in die EM gegen Österreich noch in den Knochen. Nur die Spielerinnen ohne Einsatz am Dienstag in Deventer kommen auf den Trainingsplatz.

Die Spielerinnen, die gegen Österreich so sehr enttäuschten, regenerieren sich im Hotel vom Start-Auftritt. «Ab sofort geht es nur noch um das Island-Spiel», sagt Trainerin Martina Voss-Tecklenburg, «Wir müssen gewinnen und Charakter zeigen.»

Aber es gibt nicht nur sportliche Sorgen wegen der schon arg geschrumpften Viertelfinal-Chance. Es herrscht Abwehr-Alarm! Am Samstag gegen die Isländerinnen (18.00 Uhr, live SRF2) droht die ganze Innenverteidigung auszufallen.

Nicht dabei im nächsten Spiel: Caroline Abbé (Mitte) und Rahel Kiwic (rechts).
Foto: KEY
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Rahel Kiwic ist nach dem Notbremse-Platzverweis ein Spiel gesperrt. Und ihre IV-Partnerin Caroline Abbé handelte sich eine Muskelverletzung ein. Sie liess sich während der ersten Halbzeit am Knie behandeln, musste dann im zweiten Durchgang doch raus. Voss-Tecklenburg: «Wir müssen abwarten, wie es sich bei Caro entwickelt. Aber die Alternativen in der Innenverteidigung sind nicht mehr gross.»

Als Ersatz steht Jana Brunner (20) bereit. Zudem könnte Teamleaderin Lia Wälti (24) aus dem Mittelfeld nach hinten rücken und für die dringend benötigte Stabilität sorgen. Denn: Kiwic und Abbé waren gegen Österreich von Anfang an ein Unsicherheitsfaktor!

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