Ex-Nati-Trainer Köbi Kuhn ist tot
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Nach langer Krankheit:Ex-Nati-Trainer Köbi Kuhn ist tot

Öffentliche Gedenkfeier im Grossmünster
So wird die Schweiz von Köbi Kuhn Abschied nehmen

Mitte Dezember wird Köbi Kuhn im Grossmünster in Zürich verabschiedet. Es wird eine grosse öffentliche Gedenkfeier geben.
Publiziert: 27.11.2019 um 12:37 Uhr
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Aktualisiert: 27.11.2019 um 16:04 Uhr
Köbi Kuhn ist am Dienstag verstorben.
Foto: keystone-sda.ch
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Noch immer steht die Schweiz unter Schock. Köbi Kuhn, die Fussball-Legende, ist nicht mehr. Der ehemalige Trainer der Schweizer Nati ist im Alter von 76 Jahren am Dienstag im Spital Zollikerberg gestorben.

Die Bestürzung ist gross. Viele Weggefährten nehmen mit rührenden Worten Abschied (BLICK berichtete). «Ich habe schon so viele Kondolations-SMS erhalten, wie wenn ich zu Köbis Familie gehören würde. Da spüre ich, wie wir die Schweiz gemeinsam berührt haben», sagt ein niedergeschlagener Michel Pont, der ehemalige Assistent von Köbi Kuhn in der Nationalmannschaft.

Köbi National hat die Schweiz berührt. Nicht umsonst hat man ihn 2007 zum Schweizer des Jahres gewählt. Ein letzter Abschiedsgruss können ihm Freunde und Fans in zwei Wochen auf den Weg geben. Nach BLICK-Informationen findet die öffentliche Gedenkfeier am 13. Dezember um 14 Uhr im Grossmünster in Zürich statt.

Der Arbeitersohn aus Wiedikon ist einer der berühmtesten Söhne der Stadt. Und erhält mit der Feier im Grossmünster auch seine verdiente Wertschätzung.

Schweigeminute in den Stadien

Wertschätzung wird es auch in den Schweizer Stadien am Wochenende geben. Die Swiss Football League (SFL) empfiehlt allen Klubs der Super und Challenge League, vor Anpfiff eine Schweigeminute zu halten. «Das hat Köbi verdient. Er war ein grosser Sportsmann und eine aussergewöhnliche Persönlichkeit», begründet SFL-Präsident Heinrich Schifferle gegenüber BLICK.

«Wichtige Figur»

Auch die Stadt will sich von Köbi gebührend verabschieden. Zürichs Stadtpräsidentin Corine Mauch schreibt auf Facebook: «Köbi Kuhn war mit grösstem Talent gesegnet und ist doch bescheiden geblieben. Er wurde auf der grellen Weltbühne des Fussballs gefeiert, aber verlor nicht den Kontakt zum alltäglichen Leben der Menschen in seinem Quartier. Mit ihm verliert der Schweizer Sport einen der Grössten. Die Stadt Zürich wird Köbi Kuhn vermissen.»

Im Namen des Stadtrats wird die Stadtpräsidentin zudem ein Kondolenzschreiben verfassen. Ausserdem wird eine Delegation der Stadt an Köbi Kuhns Abdankung teilnehmen. Noch offen ist, wie Köbi National in der Stadt geehrt werden wird. Dabei spielen auch die Wünsche der Angehörigen eine Rolle, sagt Lukas Wigger, der Sprecher von Stadtpräsidentin Mauch. Wigger betont: «Köbi Kuhn ist eine sehr wichtige Figur für die Stadt Zürich.» (miw/mam)

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