Murat Yakin (2.v.r.) wartet am Flughafen Zürich auf den Abflug nach Katar, begleitet wird er von seiner Frau Anja.

Foto: TOTO MARTI

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Die letzten Spiele der nationalen Ligen sind durch, jetzt liegt der Fokus auf der WM in Katar. Am Montag reist die Schweizer Nati in die Wüste, wo sie am Donnerstag, 24. November das erste Gruppenspiel gegen Kamerun bestreitet. Nach und nach treffen die Stars am Flughafen Zürich ein, so auch unsere Nummer eins Yann Sommer.

«Mir gehts schon viel, viel besser», antwortet der Torwart auf die Frage nach seinem zuletzt verletzten Fuss. «Ich denke, dass ich in den nächsten Tagen bereit sein werde.»

Ob er am Donnerstag im Testspiel gegen Ghana zwischen den Pfosten steht, weiss er noch nicht. Trainer Murat Yakin (48) hofft, dass er auf seinen Stammgoalie zählen kann: «Wir hoffen, dass wir morgen intensiver mit ihm trainieren können und dass wir ihn am Donnerstag einsetzen können.»

«Ich hatte nie Angst um die WM»

Der letzte Test vor einem grossen Turnier sei für Sommer immer sehr wichtig. Gedanken, dass er die Weltmeisterschaft verpassen könnte, hatte er nie: «Ich hatte nie Angst um die WM.»

Der Heilungsprozess dauerte allerdings länger, als er zunächst dachte: «Das Umknicken war sehr heftig, so wie ich es noch nie erlebt habe.» Sommer konnte zuletzt aber bereits wieder bei seinem Klub trainieren und hatte genügend Zeit, sich auch auf die WM vorzubereiten. «Ich habe davor sehr viele Spiele gemacht, war im Rhythmus. Am Schluss ist es wie Fahrradfahren», meint der 33-Jährige lachend.

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