Heute grosser Showdown in Polen
Für Frauen-Nati ist von WM-Quali bis Aus alles möglich!

Die Schweizer Nati der Frauen schliesst am Dienstag die WM-Quali auswärts in Polen ab. Dabei muss sie mindestens gleichviele Punkte holen wie gleichzeitig Schottland in Albanien. Im schlimmsten Fall droht sogar das Verpassen der Playoffs.
Publiziert: 04.09.2018 um 14:46 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 22:41 Uhr
Marc Ribolla

Bis letzten Donnerstagabend liegt die Frauen-Nati unangefochten auf Kurs Richtung WM 2019 in Frankreich. Verlustpunktlos führt das Team nach sechs Partien die Quali-Gruppe an. Zur definitiven Quali würde ein Punkt in Schottland genügen.

Doch nach einem Kaltstart mit zwei Gegentoren in den ersten sechs Minuten tauchen die Schweizerinnen mit 1:2. Immerhin bleibt die Nati dank des Auswärtstores in der Direktbegegnung vor den jetzt punktgleichen Schottinnen.

Nun steigt am Dienstagvorabend der grosse Showdown! Die Schweiz trifft auswärts in Mielec auf Polen (17 Uhr), gleichzeitig tritt Schottland in Albanien an. Die Ausgangslage ist klar und dennoch tückisch.

Marilena Widmer (r.) im Spiel gegen die Schottinnen (hier Lisa Evans) letzte Woche.
Foto: freshfocus
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Mit einem Sieg ist die Nati fix an der WM

Mit einem Sieg ist die WM-Quali fix. Soweit so gut. Kompliziert wirds bei einem Remis oder sogar einer Niederlage.

Dann braucht die Nati Schützenhilfe der Albanerinnen, die allerdings gegen Schottland Aussenseiter sind. Für den Gruppensieg müsste die Schweiz mindestens gleichviele Punkte holen wie Schottland.

Gelingt dies nicht, droht als Gruppenzweiter der Gang in die unliebsame Barrage, wo zwei Runden überstanden werden müssten. Und: Im schlimmsten Fall könnte die Nati bei einer Pleite in Polen sogar diese verpassen. Denn nur die vier besten Zweiten der sieben Gruppen kommen in die Barrage.

Abschied von Voss-Tecklenburg

Schaffen die Schweizerinnen die WM-Teilnahme, ists gleichbedeutend mit dem Abschied von Erfolgstrainerin Martina Voss-Tecklenburg. Die Deutsche übernimmt in Zukunft den Posten an der Seitenlinie ihres Heimatlandes.

Unter Voss-Tecklenburg, die seit Februar 2012 Nati-Trainerin ist, stieg die Frauen-Nati in die europäische Spitze auf. Höhepunkte sind die erstmalige WM-Teilnahme 2015 und die EM-Premiere 2017.

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Liga A, Gruppe 3
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Liga B, Gruppe 3
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