Heute Gegner im Final-Four-Turnier
2009 schlief Seferovic mit CR7 ein

Wie doch die Zeit vergeht... Es ist noch keine zehn Jahre her, da schlief unser Nati-Knipser Haris Seferovic (27) mit Cristiano Ronaldo ein. Heute treffen sie sich beim Final-4-Turnier auf dem Rasen.
Publiziert: 05.06.2019 um 16:42 Uhr
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Aktualisiert: 07.06.2019 um 08:59 Uhr
Max Kern

Estádio do Dragão in Porto, heute Abend kurz vor 20.45 Uhr. Nati-Stürmer Haris Seferovic steht in seiner Wahlheimat Portugal zu den Tönen der Schweizer Nationalhymne stramm.

Beim Hinspiel des Final-Four-Turniers bekommts Seferovic, der in diesem Frühling mit 19 Toren in 17 Spielen Benfica Lissabon zum Meistertitel und sich mit insgesamt 23 Treffern zum Torschützenkönig bombte, danach unter anderem mit Portugals Superstar Cristiano Ronaldo (34) zu tun. Eine spezielle Begegnung.

Werfen wir einen Blick zurück - ins Kinderzimmer von Seferovic. Es ist Ende November 2009, der damalige GC-Junior hat eben im Final der U17-Weltmeisterschaft das goldene Tor zum 1:0-Sieg gegen Nigeria geschossen. Wir sehen ein Schlafzimmer in einem Mehrfamilienhaus im luzernischen Sursee. Haris' Mutter Sefika Seferovic streicht mit viel Liebe die rosarote Bettdecke glatt. Auf dem Duvet ist eine dominante Rose zu sehen.

U17-Weltmeister Haris Seferovic in seinem Kinderzimmer.
Foto: Bruno Voser/Blicksport
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Ronaldo wacht über Seferovics Schlaf

Hinter Haris' Kopfkissen sind ein Luzern- und ein GC-Wimpel an die Wand genagelt. Und daneben hängt ein Poster. Es zeigt den damaligen Manchester-United-Stürmer Cristiano Ronaldo. Unter dem Bild des mittlerweile fünffachen Weltfussballer, Europameisters von 2016 und Weltstar von Juventus Turin schlief Teenager Seferovic, wenn er nicht im GC-Campus in Niederhasli ZH wohnte, ein. Und träumte wohl von Treffern à la CR7.

Seferovic zu BLICK: «Ronaldo war früher eines meiner Vorbilder. Er ist einer der besten Spieler der Welt.» Und vor dem letzten Duell in der WM-Qualifikation (0:2 aus Schweizer Sicht) sagte der Mann aus Sursee: «Wenn Ronaldo viel Platz kriegt, wirds gefährlich. Sobald er den Ball hat, muss man ihm wehtun. Wenn man ihm mal auf die Füsse tritt, dann wird er angefressen sein.»

Welche Bilder heute im Schlafzimmer von Seferovic hängen, ist seine Privatsache. Sicher ist: Seit «Sefe» im Sommer 2017 von Frankfurt nach Portugal gezügelt ist, hat er seine Amina an seiner Seite. Am 5. April haben die beiden an Lissabons Küste geheiratet. Im September wird Haris zum ersten Mal Papi.

«Wo wir gegen Belgien aufgehört haben»

Heute hat Seferovic in seiner Wahlheimat den zweitletzten Auftritt vor den wohlverdienten Ferien.

Wie muss die Schweiz gegen Portugal spielen? Seferovic: «Wir müssen dort anknüpfen, wo wir gegen Belgien aufgehört und uns für den Final qualifiziert haben.»

Beim 5:2 gegen Belgien ging Seferovics Knopf im letzten November endgültig auf: Gegen die Welt-Nummer 1 schoss der Benfica-Stürmer gleich drei (!) Treffer.

Und seit Anfang Januar ist er am Atlantik so richtig in Schwung gekommen. Dennoch hat er mit Stadion in Porto noch eine Rechnung offen: Beim 2:1-Sieg Anfang März blieb der Torschützenkönig für einmal ohne Treffer.

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