Am Freitag werden die WM-Gruppen ausgelost
Diese WM-Gegner wünscht sich «Nati-Superfan» Loutenbach

Am Freitag werden die WM-Gegner der Schweizer Nati ausgelost. Im Gespräch mit Blick verrät «Nati-Superfan» Luca Loutenbach seine Wunschgruppe für die Endrunde in Katar.
Publiziert: 31.03.2022 um 11:14 Uhr
|
Aktualisiert: 31.03.2022 um 13:07 Uhr
Sven Micossé

Bald ist es so weit und die Schweiz erfährt, welche Gegner sie in der Gruppenphase der Weltmeisterschaft in Katar erwartet. Auch wenn noch nicht alle Plätze vergeben sind, findet am Freitag die Auslosung in Doha statt. Blick hat bei «Nati-Superfan» Luca Loutenbach nachgefragt: Welche Teams sollen es denn sein?

Aus dem ersten Topf fällt seine Wahl auf Argentinien. «Es ist ein guter Mix. Sie sind ein Prestige-Gegner, in der Gruppenphase meistens aber noch nicht gut im Schuss. Sportlich könnten wir was reissen – und es wäre die letzte WM von Lionel Messi. Gegen sie zu spielen, wäre fantastisch.»

Dazu würde er Marokko nehmen – eine interessante Wahl. «Ihre Fans sind leidenschaftlich und so hätte es eine tolle Stimmung im Stadion. Die Mannschaft hat Talent, was sie 2018 schon gezeigt hat.» Als letzten Gegner wählt Loutenbach Costa Rica. «Bei der WM finde ich es toll, gegen exotische Teams zu spielen.» Allerdings: Costa Rica muss erst noch in die Barrage gegen Neuseeland.

Am Freitag werden die WM-Gruppen ausgelost.
Foto: TOTO MARTI
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«Xhaka hat Recht, vom WM-Titel zu sprechen»

So viel zur Wunschgruppe, für den Nati-Fan gäbe es aber noch eine «Machbar-Gruppe» bestehend aus Katar, Japan und ebenfalls den Sieger aus Costa Rica gegen Neuseeland. Doch er finde die Schweiz müsse sich inzwischen vor niemandem verstecken. Loutenbach: «Granit Xhaka hat Recht, vom WM-Titel zu sprechen. Man muss Ambitionen zeigen.» Als realistisch sieht er aber den Einzug in den Viertelfinal ein. Danach hängt es auch vom Wettkampfglück ab.

Beim Viertelfinalspiel der Euro im letzten Jahr gegen Frankreich gingen die Bilder von Loutenbach wegen seinen mitreissenden Emotionen um die Welt. Einen allfälligen WM-Exploit wird der Jurassier in Katar aber nicht live miterleben. Er wird zuhause bleiben. «Die Negativliste, die gegen diese WM spricht, ist zu lang. Wenn ich gehe, würde ich gegen meine eigenen Werte verstossen.» Auch wenn die Begeisterung geringer ist als sonst, freut er sich, mit der Nati aus der Ferne mitzufiebern.

So sehen die Lostöpfe für die WM-Auslosung aus

Europa (13 fixe Startplätze): Schweiz, Deutschland, Holland, Portugal, Belgien, Spanien, Frankreich, England, Polen, Kroatien, Serbien, Dänemark

Südamerika (4 fixe Startplätze): Brasilien, Argentinien, Ecuador, Uruguay

Nord-/Mittelamerika (3 fixe Startplätze): Kanada, Mexiko, USA

Asien (4 fixe Startplätze plus Katar): Katar (Gastgeber), Iran, Südkorea, Saudi-Arabien, Japan

Afrika (5 fixe Startplätze): Senegal, Marokko, Ghana, Kamerun, Tunesien

Ozeanien (Kein fixer Startplatz): Keiner

Wie geht es weiter

29 von 32 Mannschaften sind bereits qualifiziert. In Europa ist noch ein Startplatz offen. Aufgrund des Krieges in der Ukraine wurde der Playoff-Halbfinal gegen Schottland in den Juni verlegt. Der Gewinner dieser Partie spielt dann gegen Wales um die WM-Teilnahme.

Die Startplätze 31 und 32 werden bei den interkontinentalen Playoffs vergeben. Dabei kommt es zu zwei Partien. Einerseits spielt der Sieger der Playoffs aus der Asien-Qualifikation – Australien oder die Vereinigten Arabischen Emirate – gegen den Fünftplatzierten aus der Südamerika-Ausscheidung Peru. Andererseits trifft Costa Rica, der Viertplatzierte der Nord-/Mittelamerika-Qualifikation, auf den Sieger des Ozeanien-Turniers Neuseeland. Die Spiele finden am 13. und 14. Juni statt.

Die Lostöpfe

Topf 1: Katar (Gastgeber), Belgien, Brasilien, Frankreich, Argentinien, England, Spanien, Portugal
Topf 2: Dänemark, Niederlande, Deutschland, Mexiko, USA, Schweiz, Kroatien, Uruguay
Topf 3: Iran, Südkorea, Serbien, Japan, Polen, Senegal, Marokko
Topf 4: Ecuador, Kanada, Saudi-Arabien, Ghana, Tunesien, Kamerun

Wann findet die Auslosung statt?

Die Auslosung findet am Freitag, 1. April ab 18 Uhr (live bei Blick) in der katarischen Hauptstadt Doha statt. Massgeblich für die Einteilung der Lostöpfe ist die Weltrangliste der Fifa, die am Donnerstag, 31. März vergeben wird. Derzeit befindet sich die Schweiz im zweiten Topf, vermutlich wird sich daran aber nichts mehr ändern.

Europa (13 fixe Startplätze): Schweiz, Deutschland, Holland, Portugal, Belgien, Spanien, Frankreich, England, Polen, Kroatien, Serbien, Dänemark

Südamerika (4 fixe Startplätze): Brasilien, Argentinien, Ecuador, Uruguay

Nord-/Mittelamerika (3 fixe Startplätze): Kanada, Mexiko, USA

Asien (4 fixe Startplätze plus Katar): Katar (Gastgeber), Iran, Südkorea, Saudi-Arabien, Japan

Afrika (5 fixe Startplätze): Senegal, Marokko, Ghana, Kamerun, Tunesien

Ozeanien (Kein fixer Startplatz): Keiner

Wie geht es weiter

29 von 32 Mannschaften sind bereits qualifiziert. In Europa ist noch ein Startplatz offen. Aufgrund des Krieges in der Ukraine wurde der Playoff-Halbfinal gegen Schottland in den Juni verlegt. Der Gewinner dieser Partie spielt dann gegen Wales um die WM-Teilnahme.

Die Startplätze 31 und 32 werden bei den interkontinentalen Playoffs vergeben. Dabei kommt es zu zwei Partien. Einerseits spielt der Sieger der Playoffs aus der Asien-Qualifikation – Australien oder die Vereinigten Arabischen Emirate – gegen den Fünftplatzierten aus der Südamerika-Ausscheidung Peru. Andererseits trifft Costa Rica, der Viertplatzierte der Nord-/Mittelamerika-Qualifikation, auf den Sieger des Ozeanien-Turniers Neuseeland. Die Spiele finden am 13. und 14. Juni statt.

Die Lostöpfe

Topf 1: Katar (Gastgeber), Belgien, Brasilien, Frankreich, Argentinien, England, Spanien, Portugal
Topf 2: Dänemark, Niederlande, Deutschland, Mexiko, USA, Schweiz, Kroatien, Uruguay
Topf 3: Iran, Südkorea, Serbien, Japan, Polen, Senegal, Marokko
Topf 4: Ecuador, Kanada, Saudi-Arabien, Ghana, Tunesien, Kamerun

Wann findet die Auslosung statt?

Die Auslosung findet am Freitag, 1. April ab 18 Uhr (live bei Blick) in der katarischen Hauptstadt Doha statt. Massgeblich für die Einteilung der Lostöpfe ist die Weltrangliste der Fifa, die am Donnerstag, 31. März vergeben wird. Derzeit befindet sich die Schweiz im zweiten Topf, vermutlich wird sich daran aber nichts mehr ändern.

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