«Suarez hätte für uns auch jemanden getötet»
0:27
Uru-Star zu Biss-Skandal 2014:«Suarez hätte für uns auch jemanden getötet»

Uru-Star über WM-Biss-Skandal 2014
«Suarez hätte für uns auch jemanden getötet»

Der frühere Uruguay-Captain Diego Lugano erklärt die Beissattacke von Teamkollege Luis Suarez an der WM 2014 gegen den Italiener Giorgio Chiellini mit bedingungsloser Loyalität.
Publiziert: 02.05.2020 um 19:14 Uhr

Es war die Skandal-Szene der Weltmeisterschaft 2014! Uruguay-Stürmer Luis Suarez beisst Italien-Verteidiger Giorgio Chiellini im letzten Gruppenspiel beim Stand von 0:0 in die Schulter, kommt aber tatsächlich ungeschoren davon.

Die Urus besiegen letztlich die Squadra Azzurra mit 1:0, scheitern daraufhin aber im Achtelfinal. Und Suarez? Dem wird seine Aktion noch jahrelang um die Ohren gehauen. Was war nur in ihn gefahren? Sein damaliger Teamkollege und Captain Diego Lugano blickt im «Daily Mirror» auf die Szene zurück – und hat eine ganz eigene Erklärung für das Verhalten von Suarez.

«... damit wir nicht sterben»

Lugano ist der Meinung: «Er hatte seine Sperre in Kauf genommen, damit wir nicht sterben. Er hat jemanden gebissen, aber er hätte auch jemanden getötet, weil er sich unserer Mission so sehr verschrieben hatte!»

Die unglaubliche Szene: Suarez beisst Chiellini in die Schulter.
Foto: Blick
1/8

Suarez hätte durch die Beissattacke auch seine eigene Karriere gefährdet, so Lugano. Allerdings: Dem FC Barcelona schien das dann doch egal gewesen zu sein. Die Katalanen holten Suarez nach der WM aus Liverpool – für 82 Millionen Euro. (mpe)

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?