Corona-Wirbel um Superstar Cristiano Ronaldo
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In seiner Heimat auf Madeira
Corona-Wirbel um Superstar Cristiano Ronaldo

Cristiano Ronaldo lebt aktuell in seiner Heimat auf Madeira. Doch der Superstar weilt nicht zuhause in Selbstisolation. Das löst vor Ort Diskussionen aus.
Publiziert: 11.04.2020 um 14:39 Uhr
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Aktualisiert: 11.04.2020 um 14:49 Uhr

Der Fussball steht still und doch vergeht kein Tag, an dem Superstar Cristiano Ronaldo nicht für Schlagzeilen sorgt. Der Portugiese, aktuell weilt er in seiner Heimat auf Madeira, hält seine Fans auf seinen sozialen Kanälen auf dem Laufenden. So zeigt er beispielsweise per Video, wie seine Georgina ihm die Haare schneidet oder wie er mit ihr vor dem Haus um die Wette läuft.

Das «Haus» hat er sich übrigens gemietet. 4500 Franken soll ihn die Villa pro Woche kosten, schreibt «Daily Mail». Dafür gibts einen Swimmingpool, sechs Schlafzimmer, einen Billardtisch, zwei Küchen und viel, viel Platz für Ronaldos Kinder zum Spielen.

Und weilt der zukünftige Milliardär auch brav in Selbstisolation während der Corona-Krise? Offenbar nicht! Schon vor einigen Tagen hat der Superstar die Anwohner verärgert, weil er seelenruhig in Funchal spazieren ging. Zusammen mit Georgina und seinen Kindern.

Aktuell kann Cristiano Ronaldo nicht jubeln. Der Fussball steht still.
Foto: TOTO MARTI
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Training im Stadion

Nun hat Ronaldo noch einen drauf gesetzt. Fotos zeigen, wie der 35-Jährige im Stadion von Nacional Funchal auf Madeira trainiert. Auf den Bildern ist zu sehen, wie Ronaldo neben dem Platz mit mindestens sechs Personen spricht. Ausserdem trainieren zusätzlich zwei Mitspieler mit.

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Die portugiesischen Behörden sind darüber nicht happy. Pedro Ramos, der örtliche Gesundheitschef, wird in der «Sun» wie folgt zitiert: «Ronaldo hat keine besondere Erlaubnis zum Trainieren. Er hat das Recht zu trainieren, solange er die Regeln wie alle Bürger respektiert. Es gibt keine Privilegien.» Man werde genau hinschauen, bisher habe CR7 nicht gegen die Auflagen verstossen. «Der beste Spieler der Welt muss ein Vorbild sein. Aber Cristiano scheint nur wenige Minuten trainiert zu haben. Deswegen gibt es kein Unheil auf dieser Welt.»

«Er muss ein Vorbild sein»

In den sozialen Medien wird über Ronaldos Aktion kontrovers diskutiert. «Muss er wirklich das Haus verlassen, um zu trainieren?», zeigt ein User Unverständnis. Ein anderer meint: «Ich glaube nicht, dass er das Risiko eingehen soll. Aber wenn es nur für einen Tag ist, dann ist es ok.»

Es gibt aber auch positive Nachrichten über den Superstar. Bald könnte nämlich ein Stadion nach Cristiano Ronaldo benannt sein. Sein Jugendklub Sporting Lissabon spielt jedenfalls mit dem Gedanken. «Es ist eine Möglichkeit, an der wir festhalten und auf die wir natürlich sehr stolz wären», zitiert «Tuttosport» Sporting-Präsident Frederico Varandas. (mam)

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