3:1 gegen Parma
Milan kann doch noch gewinnen

Die kriselnde AC Milan verschafft sich mit einem 3:1 gegen Parma etwas Luft. Leader Juventus lässt derweil bei Udinese Punkte liegen. Nicht rund läuft es am Sonntag Xherdan Shaqiris Inter.
Publiziert: 01.02.2015 um 14:00 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 17:54 Uhr

Endlich, werden sich die Milan-Fans sagen. Gerade mal einen mickrigen Punkt holten die Rossoneri in den letzten vier Liga-Spielen. Am Sonntagabend finden sie mit einem 3:1 gegen Parma wieder auf die Siegerstrasse zurück.

Der Franzose Jérémy Ménez sorgt mit einem Penalty für die Führung. Ausgerechnet Milan-Leihgabe Nocerino kann zwischenzeitlich für den Ausgleich sorgen. In der zweiten Halbzeit sorgen dann wieder Ménez und Zaccardo für den Sieg.

Leader Juventus muss sich bei Udinese mit einem 0:0 begnügen. Die beiden Nati-Aussenverteidiger Silvan Widmer und Stephan Lichtsteiner spielen durch.

Jérémy Ménez (Mitte) avanciert mit zwei Treffern zum Matchwinner für Milan.
Foto: AP Photo
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Die Tabelle führt die «Alte Dame» aber trotzdem weiter souverän an. Roma verpasste gestern den Anschluss mit einem mageren 1:1 gegen Empoli.

Inler auf der Bank

Immerhin auf den Champions-League-Quali-Platz befindet sich die SSC Napoli. Auswärts gegen Chievo setzt sich die Benitez-Elf mit 2:1 durch. Gökhan Inler verbringt den Nachmittag auf der Bank.

Ebenfalls einen Erfolg über ein Team aus Verona kann Palermo verbuchen. Die Sizilianer besiegen Hellas zu Hause mit 2:1. Michel Morganella spielt durch, Fabio Daprelà darf in den letzten Minuten mittun.

Mit Inter steht in der Serie A erstmals Xherdan Shaqiri in der Startelf. Und wie beim bitteren 0:1 gegen Torino muss Shaq wieder als Verlierer vom Platz gehen.

Bei herrlichem Frühlingswetter in Reggio Emilia wird Inter in der ersten Hälfte zweimal eiskalt geduscht. Mit einem sehenswerten Schuss bringt Simone Zaza die US Sassuolo nach 19 Minuten in Führung. Und der Treffer zum 2:0 durch Sansone ins Lattenkreuz (30.) verdient sogar das Prädikat «Weltklasse». Inter-Keeper Handanovic ist beide Male machtlos.

Und Shaqiri? Er setzt nach 19 Minuten ein erstes Zeichen. Sein Schuss aus 20 Metern fliegt aber zwei Meter über das Tor. Ansonsten bleibt er wie Neuzuzug Podolski, er wird schon nach 55 Minuten ausgewechselt, blass. Shaq fehlt offensichtlich noch die Spielpraxis.

Kein Glück hat Shaqiri nach 65 Minuten: Sein strammer Schuss landet am Innenpfosten. 

Icardi bringt Inter mit seinem Treffer nach 83 Minuten – nach einem katastrophalen Rückpass – nochmals zurück ins Spiel, zu einem Punktgewinn reicht es nicht.

In einer hektischen Schlussphase mit zwei Platzverweisen und sieben Minuten Nachspielzeit schenkt der Schiedsrichter Sassuolo noch einen Penalty. Inter verliert 1:3.(zbi/kmv)

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SSC Neapel
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Inter Mailand
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Juventus Turin
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Hellas Verona
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Genua CFC
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Parma Calcio
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AC Florenz
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