Hier fordern Fans den Rücktritt von Barça-Präsi Bartomeu
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Proteste vor dem Camp Nou:Hier fordern Fans den Rücktritt von Barça-Präsi Bartomeu

Klub bestätigt Wechselwunsch
Messi will Vertrag mit Barça auflösen

Ein Barcelona ohne Lionel Messi? Eigentlich unvorstellbar. Nun könnte aber alles ganz schnell gehen.
Publiziert: 25.08.2020 um 20:41 Uhr
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Aktualisiert: 26.08.2020 um 10:22 Uhr

Alle Barça-Fans müssen nun ganz tapfer sein. Was vor einigen Wochen noch als obligate Sommer-Spekulation die Runde gemacht hat, könnte demnächst zur Tatsache werden. Lionel Messi (33) möchte den FC Barcelona verlassen. Das berichten die argentinische «TyC Sports» und die spanische «Marca» übereinstimmend. Demnach habe der Zauberfloh den Klub bereits über seinen Wechselwunsch informiert. Die Nachricht sei am Dienstag via Fax bei den Barça-Verantwortlichen eingegangen, das hat der Klub gegenüber «RAC1» bestätigt.

Gemäss den Medienberichten möchte Messi eine Klausel in seinem Vertrag aktivieren, die es ihm erlaubt, den Klub verlassen zu können – ablösefrei! Das Problem: Diese Klausel kann jedes Jahr nur bis Juni aktiviert werden. Aufgrund der besonderen Umstände rund um Corona und der Saisonunterbrechung sind die juristischen Gegebenheiten diesbezüglich aber unklar. Kann die Klausel nicht aktiviert werden, müsste Messis zukünftiger Klub die festgeschriebene Ablöse in der Höhe von 700 Millionen Euro bezahlen.

Wütende Fans protestieren vor dem Stadion

Die Meldung zum Messi-Abgang war noch keine zwei Stunden alt, da versammelten sich die ersten Fans des Klubs vor dem dem Barça-Stadion «Camp Nou». Die Fans liefen nicht nur Sturm, sie zeigten auch ihre Mittelfinger in Richtung Klubgebäude. Eine eindeutige Reaktion auf den Messi-Hammer, die auch den Abgang von Klub-Präsident Josep Maria Bartomeu (57) fordern. Es gilt als offenes Geheimnis, dass Bartomeu Messi letztendlich dazu gebracht haben soll, Barça zu verlassen.

Geht er wirklich? Die Zeichen verdichten sich, dass Lionel Messi den FC Barcelona verlassen wird.
Foto: keystone-sda.ch
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Wohin zieht es den Zauberfloh?

Es gibt nicht viele Klubs in Europa, die eine solche Summe zahlen können. Manchester City soll aktuell Pläne schmieden, wie man Messi auf die Insel holen kann, ohne das Financial Fairplay zu verletzen. Auch das finanzstarke PSG soll Interesse haben. Auf die Frage, ob man Messi in die französische Hauptstadt holen will, hat Trainer Thomas Tuchel geantwortet: «Er ist sehr willkommen.» Nach wie vor wird aber auch Inter Mailand als möglicher Messi-Abnehmer gehandelt.

Die Zeichen jedenfalls verdichten sich, dass die Ära Lionel Messi in Barcelona in diesem Jahr tatsächlich endet. In 731 Partien hat der Superstar 634 Tore für die Katalanen erzielt. Er hat in dieser Zeit zehn Meistertitel und viermal die Champions-League-Trophäe geholt. (mam)

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