Barça-Boss lässt Brasil-Star zappeln
«Neymar will zurück zu uns, aber ...»

Die Familie sucht schon eine Wohnung, der Crack selber will auf ganz viel Geld verzichten, in Paris ist er nicht mehr erwünscht: Doch was, wenn Barcelona Neymar gar nicht haben will?
Publiziert: 28.06.2019 um 23:22 Uhr
Martin Arn

Neymars Mami, Nadine Gonçalves da Silva Santos, hat sich schon mal umgesehen in Barcelonas nobelstem Stadtteil Pedralbes. Ihr Goldjunge, Neymar dos Santos Junior (27), hatte dort schon bei seinem ersten Engagement für Barcelona in einer 500-Quadratmeter-Villa mit eigenem Fitnessraum, Kino und Swimmingpool gelebt.

«Ich will zurück in mein Haus», quengelt der brasilianische Superstar seit Wochen. Wobei er damit nicht unbedingt seine dekadente ehemalige Villa meint, sondern das Camp Nou, das Stadion von Barcelona, das nur wenige hundert Meter Luftlinie entfernt liegt.

Bei Barça müsste Neymar auf viel Geld verzichten

In Paris wäre man keineswegs unglücklich, wenn man den Superstar loswerden könnte. Inzwischen wäre Klubbesitzer Nasser Al-Khelaifi sogar bereit, Neymar für dieselbe Summe (222 Mio. Euro) ziehen zu lassen, für die er ihn vor zwei Jahren gekauft hatte.

Suarez (l.) und Messi (r.) würden Neymar gerne nach nach Barcelona zurückholen.
Foto: Instagram
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Die einstmals ausgerufenen 300 Mio. wäre wohl kein Klub bereit zu zahlen, zumal Neymar gerade wieder einmal verletzt ist. In der abgelaufenen Saison hat der Brasilianer lediglich 17 von 38 Meisterschaftsspielen bestritten.

Bei Barcelona müsste Neymar auf ziemlich viel Geld verzichten: Statt wie in Paris mit 30 Mio. Euro pro Jahr müsste Neymar in Barcelona mit 24 Mio. pro Jahr über die Runden kommen. In der Barça-Garderobe hatten sich zuletzt Messi und Suarez für ihren südamerikanischen Kumpel starkgemacht.

Barcelonas Liebe zu Neymar hält sich in Grenzen

Doch so einfach, wie es sich Neymars Clan vorstellt, dürfte die Rückkehr nach Barcelona nicht werden. «Es ist nicht an Barça, den ersten Schritt zu machen», sagt Josep Artells vom katalanischen Fachorgan «Mundo Deportivo».

Und auch Barcelonas Vizepräsident Jordi Cardoner sagt: «Richtig ist, dass Neymar zu Barcelona zurück will, aber ich bestätige keineswegs, dass sich Barcelona Gedanken darüber macht.» Das Thema sei beim Klub derzeit «nicht auf dem Tisch». Cardoner weiter: «Es gab viele Dinge bei seinem Abschied, die mir gar nicht gepasst haben.»

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