Nach dem Wunder von Paris
Ole Gunnar Solskjaer winkt Mega-Vertrag bei ManUtd!

Eigentlich ist Ole Gunnar Solskjaer nur vorübergehend für Manchester United tätig. Das könnte sich bald ändern. Der Norweger würde sein Gehalt ver-18-fachen!
Publiziert: 08.03.2019 um 17:30 Uhr

Seine Vita liest sich bescheiden. Also die als Trainer. Die Rede ist von Ole Gunnar Solskjaer (46). Der Norweger ist bei Molde tätig, von Januar 2011 bis Dezember 2013. Ein ziemlich erfolgloses Intermezzo bei Cardiff (Abstieg) und dann zurück nach Molde.

Bis letzten Dezember. Da klingelt das Telefon aus Manchester. Dort ist gerade Mourinho in die Wüste geschickt worden und die United braucht einen Trainer. Solskjaer sagt zu, bis Ende Saison interimistisch die Geschicke zu leiten.

Im kommenden Sommer soll Solskjaer zurück in die Heimat nach Molde. Soll. Denn wie der «Mirror» berichtet, liegt dem Norweger ein lukratives Mega-Angebot vor. Er soll demnach fix United-Coach werden – mit einem Jahresgehalt von umgerechnet fast 10 Mio. Schweizer Franken. Zum Vergleich: Bei Molde sind es «nur» umgerechnet etwas über 500'000 Franken.

Ole Gunnar Solskjaer ist seit Dezember Interimstrainer bei Manchester United.
Foto: Man Utd via Getty Images
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«Wir alle lieben Ole»

Solskjaers Bilanz ist ausserordentlich. Seit seiner Übernahme ist ManUtd das beste Team der Premier League, hat fünf Punkte mehr geholt als Stadtrivale City und sieben mehr als Liverpool. Hinzu kommt die phänomenale Wende im Champions-League-Achtelfinal gegen PSG.

Und die Spieler stärken dem 46-Jährigen den Rücken. Aussenverteidiger Luke Shaw sagt: «Wir alle lieben Ole und wir lieben den Job, den er bisher gemacht hat. Ich brauche nicht viel zu sagen nach all diesen Resultaten.»

Gut möglich also, dass er «seinem» Molde ein zweites Mal den Rücken kehrt. Um zu «seinem» Manchester United zu gehen. Jenem Klub, bei dem er seit seinem Last-Minute-Tor zum Champions-League-Titel 1999 ohnehin schon Legenden-Status geniesst.

Noch fehlt aber eine Übereinstimmung zwischen Molde und den Engländern. Es scheint eine Frage der Zeit. (leo)

Uefa erklärt VAR-Wirbel

Der Video-Schiri war mitunter ein Grund für die Wende von Paris. In der Nachspielzeit bekam ManUtd einen Penalty zugesprochen, nachdem der VAR eingegriffen hat und ein Handspiel von PSGs Kimpembe ausgemacht hat. Rashford verwandelt eiskalt.

Die Uefa hat nun ein Statement veröffentlicht, um die Szene zu erklären. «Aufgrund der Tatsache, dass der Schiedsrichter den Vorfall während des Live-Spiels nicht klar erkannte (im VAR-Protokoll als schwer verpasster Vorfall bezeichnet), wurde eine Überprüfung vor Ort durchgeführt.»

«Nach der Überprüfung durch den VAR bestätigte der Schiedsrichter, dass die Strecke, die der Ball zurückgelegt hatte, nicht kurz war und der Aufprall daher nicht unerwartet sein konnte. Der Arm des Verteidigers war nicht eng am Körper anliegend, was den Körper des Verteidigers grösser machte, was dazu führte, dass der Ball nicht mehr in Richtung Tor wandern konnte. Der Schiedsrichter verlieh daher einen Elfmeter.»

Der Video-Schiri war mitunter ein Grund für die Wende von Paris. In der Nachspielzeit bekam ManUtd einen Penalty zugesprochen, nachdem der VAR eingegriffen hat und ein Handspiel von PSGs Kimpembe ausgemacht hat. Rashford verwandelt eiskalt.

Die Uefa hat nun ein Statement veröffentlicht, um die Szene zu erklären. «Aufgrund der Tatsache, dass der Schiedsrichter den Vorfall während des Live-Spiels nicht klar erkannte (im VAR-Protokoll als schwer verpasster Vorfall bezeichnet), wurde eine Überprüfung vor Ort durchgeführt.»

«Nach der Überprüfung durch den VAR bestätigte der Schiedsrichter, dass die Strecke, die der Ball zurückgelegt hatte, nicht kurz war und der Aufprall daher nicht unerwartet sein konnte. Der Arm des Verteidigers war nicht eng am Körper anliegend, was den Körper des Verteidigers grösser machte, was dazu führte, dass der Ball nicht mehr in Richtung Tor wandern konnte. Der Schiedsrichter verlieh daher einen Elfmeter.»

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