Er kommt in der 66. Minute
Shaqiri mit Joker-Einsatz gegen Troyes!

Ex-Nati-Coach Vladimir Petkovic kassiert gegen Rennes die vierte Pleite in Folge. Und Xherdan Shaqiri kommt als Joker. Hier gehts zum Round-up der Ligue 1.
Publiziert: 15.01.2022 um 23:10 Uhr
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Aktualisiert: 16.01.2022 um 23:16 Uhr
Für Vladimir Petkovic läufts mit Bordeaux weiter nicht rund.
Foto: AFP
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Troyes – Olympique Lyon 0:1
Auch gegen Troyes sitzt Nati-Star Xherdan Shaqiri zu Beginn dort, wo er meistens sitzt: Auf der Bank. In der 66. Minute wird er beim Stand von 1:0 für Aouar eingewechselt, es ist Shaqs erst neunter Liga-Einsatz in dieser Saison. Nati-Coach Murat Yakin sagt im SonntagsBlick: «Es ist bei ihm seit einigen Jahren so, dass der Rhythmus immer wieder unterbrochen wird. Auch bei Lyon am Anfang spielte er nicht regelmässig durch. Wenn du nicht mal mehrere Spiele über 90 Minuten hast, wirds schwieriger. Weil dein Körper die Belastung nicht kennt. Erschwerend komme hinzu, dass Shaqiri am Anfang bei Lyon als rechter Mittelfeldspieler eingesetzt wurde. «Da ist es dann schwierig, wenn du nicht auf hundert Prozent bist. Für jene Position brauchst du nicht nur Schnelligkeit und Dribblings, sondern musst auch viel defensiv arbeiten.» Für Yakin ist es daher die falsche Position für den 30-Jährigen: «Für mich ist er eine klare Nummer 10. Der mit dem Rücken zum Tor Überraschendes macht.» Gegen Troyes bekommt er dafür nur bedingt die Möglichkeit. Lyon steht nach dem Sieg auf dem 10. Platz.
Das Tor: 33. Dembelé (Penalty) 0:1.
Der Schweizer: Xherdan Shaqiri wird in der 66. Minute eingewechselt.

Stade Rennes – Bordeaux 6:0
Für Ex-Nati-Coach Vladimir Petkovic wird die Lage in Bordeaux immer ungemütlicher. Bei Rennes setzt es eine 0:6-Klatsche ab. Das Team von Petkovic kassiert damit die dritte Liga-Pleite in Serie. Bis zur Halbzeit hält sich der Schaden noch in Grenzen. Rennes führt «nur» 2:0. Doch kaum sind die Seiten gewechselt, fliegt Bordeauxs Issouf Sissokho mit Gelb-Rot vom Platz. Und das Unheil nimmt seinen Lauf. Bordeaux bleibt damit auf Rang 17 sitzen. Und droht auf einen Abstiegsplatz abzurutschen, denn Lorient (18.) hat genauso einen Punkt Rückstand wie Metz (19.). Beide Teams stehen am Sonntagnachmittag noch im Einsatz.
Die Tore: 32. Terrier 1:0, 43. Bourigeaud 2:0, 61. Laborde 3:0, 69. Truffert 4:0, 89. Guirassy 5:0, 92. Guirassy 6:0.

Lorient – Angers 0:0

Monaco – Clermont Foot 4:0
Die Tore:
45.+1 Diop 1:0, 55. Ben Yedder 2:0, 62. Ben Yedder (Pen.) 3:0, 83. Henrique 4:0.

Stade Reims – Metz 0:1
Das Tor:
61. Niane 0:1.

Strasbourg – Montpellier 3:1
Die Tore:
11. Mollet 0:1, 77. Majeed 1:1, 84. Thomasson 2:1, 86. Gameiro 3:1.

Marseille – Lille 1:1
Die Tore:
15. Botman 0:1, 75. Ünder 1:1.

Am Samstag

Saint-Étienne – Lens 1:2
Die Tore:
38. Boudebouz 1:0, 78. Sotoca 1:1, 90.+6 Fofana 1:2.

Paris St. Germain – Brest 2:0
Nachdem man am vergangenen Wochenende gegen Lyon Punkte liegen gelassen hat, zeigen sich die Pariser gegen Brest von ihrer besseren Seite. In Abwesenheit der beiden Superstars Lionel Messi und Neymar rücken Di Maria und Icardi in die Startelf. Das 1:0 schiesst allerdings ein alter Bekannter: Kylian Mbappé. Umgeben von zahlreichen Brest-Spielern schliesst der 23-Jährige ab und erwischt Goalie Bizot in der nahen Ecke. Marco Verratti hat kurz nach der Pause die Chance auf 2:0 zu erhöhen, der Torpfosten hat allerdings etwas dagegen. Dafür springt Verteidiger Thilo Kehrer fünf Minuten später in die Bresche und markiert den zweiten PSG-Treffer in bester Stürmer-Manier. Der Deutsche ist momentan in Tor-Laune, schon beim Spiel gegen Lyon traf der 25-Jährige. So holt sich der Tabellenführer der Ligue 1 die drei Punkte und liegt nun elf Zähler vor Nizza.
Die Tore: 32. Mbappé 1:0, 53. Kehrer 2:0.

Am Freitag

Nizza – Nantes 2:1
Die Tore: 21. Dolberg (P) 1:0, 45.+1 Andrei 1:1, 56. Thuram-Ulien 2:1.
Der Schweizer: Auf der Position des rechten Aussenverteidigers bei Nizza kommt wie üblich Jordan Lotomba zum Einsatz.


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Mannschaft
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Olympique Marseille
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4
RC Lens
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