Gelson Fernandes mit unglücklichem Eigentor
PSG schlägt aus Nizza-Patzer Profit

Lucien Favres Nizza verliert in Caen erstmals in dieser Saison. Meister PSG deklassiert Gelson Fernandes' Rennes und kommt bis auf drei Zähler an den Tabellenführer heran.
Publiziert: 06.11.2016 um 17:03 Uhr
|
Aktualisiert: 11.09.2018 um 07:40 Uhr

Paris Saint-Germain macht sich den Ausrutscher von Leader Nizza zunutze. Im Prinzenpark-Stadion setzen sich Di Maria und Co. gegen Stade Rennes mit 4:0 durch.

Dabei spielt Gelson Fernandes, der bei den Gästen in der Startformation steht, eine unglückliche Rolle. In der 31. Minute steigt Cavani bei einem Eckball am höchsten. Rennes-Goalie Costil wehrt den Ball zwar ab, schiesst aber den Nati-Spieler an, der das Leder ins eigene Tor ablenkt. Ein Riesenpech für den 30-Jährigen.

Noch vor der Pause (42.) erhöht Cavani zum längst fälligen 2:0. Im zweiten Durchgang machen Rabiot (67.) und Verratti (79.) die herbe Klatsche für Rennes perfekt.

Paris Saint-Germain rückt Tabellenleader Nizza näher.
Foto: AFP
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Durch den Vollerfolg nähert sich der Meister (26 Pkt.) bis auf drei Zähler an Lucien Favres Nizza (29 Pkt.) an. Auch den Atem von AS Monaco (26 Pkt.) spürt der Küstenklub in seinem Nacken.

Favres Nizza strauchelt über Caen

Den Zusammenschluss an der Tabellenspitze hat Nizza auf seine eigene Kappe zu nehmen. Elf Partien lang ist die Equipe von Lucien Favre seit Saisonbeginn unbesiegt geblieben. Doch jetzt hats auch die Rot-Schwarzen erwischt. Bei Caen geraten die Südfranzosen kurz vor der Pause in Rückstand: Santini trifft per Penalty.

Danach ist das Favre-Team zwar mehr am Ball (67 Prozent Ballbesitz), doch gefährlich zum Abschluss kommt Nizza kaum. Mario Balotelli trifft kurz vor Ablauf einer Stunde nur die Torumrandung.

Ein Treffer gelingt allerdings weder dem Italiener noch seinen Teamkollegen.

So setzt es am Ende ein 0:1 beim Kellerklub ab. Den ersten Platz in der Tabelle kann Nizza trotz der Niederlage verteidigen.

Nullnummer für Lacroix' Saint-Etienne

Für Léo Lacroix verläuft der Sonntag Nachmittag beim Auswärtsspiel gegen Metz nicht nach Wunsch. Statt den Anschluss an die Tabellenspitze zu wahren, muss Saint-Etienne letztlich sogar um den Punktgewinn zittern.

Denn: Die Stéphanois müssen fast eine Stunde lang mit einem Mann weniger agieren. Oussama Tannane erweist seiner Mannschaft in der 35. und 36. Minute mit zwei Gelben Karten innert 50 (!) Sekunden einen Bärendienst.

Lacroix, der am Freitag zum zweiten Mal in Folge für ein Nati-Spiel aufgeboten wurde, steht bei der trostlosen Nullnummer 90 Minuten auf dem Feld. (eg/sag)

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