Hohe Rückennummern nicht erwünscht
So baut Mourinho ManUtd um

Jose Mourinho will mit Manchester United durchstarten. Um den «Red Devils» den alten Glanz zu verleihen, greift der Portugiese zu teils ungewöhnlichen Massnahmen.
Publiziert: 14.07.2016 um 21:17 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 16:08 Uhr

Bei seiner Ankunft in Manchester stellte Jose Mourinho klar, dass die letzten drei Jahre zum Vergessen waren und er den Klub in naher Zukunft wieder auf die Erfolgsspur führen möchte.

Deshalb greift der portugiesische Trainer durch: Anders als Louis van Gaal steht Mourinho nicht auf Kontrolle und lässt sämtliche Kameras abmontieren, die sein holländischer Vorgänger zu seiner Zeit genutzt hatte, um Spieler auf ihre Fehler hinzuweisen. Schluss mit Spionage, Mourinho vertraut auf seine eigenen Eindrücke, die er während des Trainings wahrnimmt!

Eine weitere Massnahme: Geheimeinheiten im Stadion. Der 53-Jährige will, dass sich vor allem die jungen Spieler an das grosse Stadion und deren Atmosphäre gewöhnen, er plant deshalb Trainingsspiele im Old Trafford – hinter verschlossenen Türen wohlgemerkt.

Jose Mourinho will Manchester United wieder an die Spitze führen.
Foto: imago/BPI
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Prominenz auf der Streichliste

Zlatan Ibrahimovic, Henrikh Mkhitaryan und Eric Bailly heissen die bisherigen ManUtd-Neuerwerbungen. Einen Königstransfer soll es aber laut Mourinho noch geben. Es wird gemunkelt, dass es sich hierbei um Juve-Star und Frankreich-Ass Paul Pogba handelt.

Neuverpflichtungen ziehen logischerweise Abgänge mit sich. Laut der «Sun» gibt es deshalb sogar eine Streichliste: Adnan Januzaj, Bastian Schweinsteiger, Daley Blind, Marcos Rojo, Morgan Schneiderlin und Juan Mata heissen die «Auserwählten». Letzteren hatte der Portugiese bereits zu Chelsea-Zeiten vertrieben.

Und auch die folgende Massnahme verleiht der Mannschaft ihren «Mourinho-Touch». So soll er nicht auf Rückennummern über 30 stehen und den Spielern, die hohe Nummern tragen, nahegelegt haben, sich eine andere auszusuchen.

Abergläubisch, aber trotzdem irgendwie sympathisch, dieser Jose Mario dos Santos Felix Mourinho aus dem portugiesischen Setubal.

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