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Coutinho, Neymar, Dembélé ...
Griezmann-Wechsel löst das grosse Transfer-Beben aus!

Mit dem Wechsel von Antoine Griezmann (28) zum FC Barcelona ist der erste Dominostein im europäischen Fussball gefallen. Es könnte der Anstoss zum grossen Wechselkarussell gewesen sein. Mittendrin: Namen wie Neymar, Dembélé oder auch Coutinho.
Publiziert: 12.07.2019 um 17:02 Uhr
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Aktualisiert: 12.07.2019 um 17:39 Uhr
Remo Welte

«Europaweit hat es noch keinen grossen Transfer gegeben. Es muss ein Dominostein fallen. Darauf warten alle.» So liess sich Bayern-Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge zum Trainingsstart der Münchner zitieren. Das warten hat nun ein Ende. Mit dem Transfer von Antoine Griezmann von Atlético Madrid zum FC Barcelona könnte der erste Dominostein gefallen sein. Beim Trainingsstart am Montag wird der Franzose bereits erwartet.

Einen Ersatz für Griezmann hat Atlético bereits. Das portugiesische Supertalent Joao Felix (19) wurde für dieselbe Summe gekauft, wie Griezmann nun kurz später verkauft wurde. 133 Millionen Franken lässt sich Barcelona den französischen Weltmeister kosten. Oder zumindest scheint dies bis jetzt der Fall zu sein. Denn Atlético will nun mehr Geld. Anscheinend sei der Deal bereits vor dem 1. Juli in trockenen Tüchern gewesen, womit die Ausstiegsklausel bei rund 222 Mio. Franken wäre.

Mit dem Transfer des Franzosen fungieren mit Messi (32), Suarez (32), Griezmann, Coutinho (27) und Dembélé (22) nun gleich fünf Angreifer im Kader der Katalanen. Es scheint unwahrscheinlich, dass Barcelona mit dieser Offensiv-Power in die Saison starten wird. Klubs wie Bayern schielen schon länger auf Dembélé, der, falls Leroy Sané (23) von Manchester City nicht verpflichtet werden kann, zuoberst auf der Wunschliste der Deutschen steht.

Sind bald Teamkameraden: Lionel Messi und Antoine Griezmann.
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Wie Dembélé kann mit dem Griezmann-Transfer auch Coutinho nicht mehr auf allzu viel Einsatzzeit hoffen. Der Brasilianer, der Anfang 2018 von Liverpool nach Spanien wechselte, konnte sich bei den Katalanen nie durchsetzen.

Weiter in der Luft hängt der Name Neymar (27). Der Brasilianer will bekanntlich weg von Paris und zurück nach Barcelona zu seinen alten Teamkameraden, Lionel Messi und Luis Suarez. Wollen die Katalanen nach dem Mega-Deal von Griezmann auch noch Neymar holen? Wieso nicht. In Spanien wird spekuliert, dass die Katalanen für Neymar im Tausch Coutinho, Dembélé, Umtiti (25) und Semedo (25) anbieten. PSG dürfe drei von diesen vier Spielern aussuchen.

Und wenn bei diesem Transfer-Wahnsinn noch etwas übrig bleibt, darf die internationale Konkurrenz zuschlagen – auch die Bayern.

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