Haaland braust mit voller Wucht zum Siegestor
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Perfekte Premiere für ManCity:Haaland braust mit voller Wucht zum Siegestor

Chaos-Spiel in den Staaten
City-Star Haaland schiesst die Bayern ab

In der Bundesliga hat Erling Haaland bereits dreimal gegen die Bayern getroffen – nun klappts auch mit seinem neuen Klub Manchester City. Der Norweger schiesst seinen Ex-Rivalen in einem Chaos-Testspiel ab.
Publiziert: 24.07.2022 um 10:44 Uhr
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Aktualisiert: 24.07.2022 um 13:08 Uhr

Fussball-Rekordmeister Bayern München hat den letzten Härtetest vor dem Saisonstart verpatzt. Im Testspiel gegen den englischen Meister Manchester City verliert das Team von Trainer Julian Nagelsmann verdient mit 0:1. Das entscheidende Tor erzielt einer, der die Münchner bereits bestens kennt: Stürmerstar Erling Haaland.

Der Ex-Dortmund-Star trifft bei seinem City-Debüt, das wegen Unwetters in Green Bay mehrmals unterbrochen werden muss, bereits nach 12 Minuten. Nach einer Hereingabe von Jack Grealish muss der Norweger in der Mitte nur noch den Fuss hinhalten.

Klare Dominanz der Citizens

Die Citizens dominieren die Bayern von Beginn an. Die Torschuss-Statistik in der Halbzeit spricht Bände: 10:1. Und auch im zweiten Durchgang spielt sich das Team von Ex-Bayern-Coach Pep Guardiola in der gegnerischen Hälfte fest, hat am Ende 22:3 Torschüsse und einige gute Gelegenheiten, um das Endergebnis deutlich höher ausfallen zu lassen.

Erling Haaland trifft auch im City-Trikot gegen die Bayern.
Foto: Getty Images
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Die Bayern-Neuzugänge Matthijs de Ligt, Ryan Gravenberch und Noussair Mazraoui wurden im Laufe der zweiten Halbzeit eingewechselt, konnten aber keine Akzente setzen. Sadio Mané, der am Donnerstag zum zweiten Mal in Folge zu Afrikas Fussballer des Jahres gewählt wurde, stand nicht im Kader.

Gewitter sorgt für Unterbruch-Chaos

Schon vor dem Spiel um 01.00 Uhr Schweizer Zeit in der Nacht von Samstag auf Sonntag zogen dunkle Wolken über dem Lambeau Field auf, das Spiel wurde zunächst mit 15 Minuten Verspätung angepfiffen und musste nach dem Haaland-Treffer ein weiteres Mal für rund 60 Minuten unterbrochen werden. Bis auf ein paar hartgesottene Fans flüchteten auch die meisten Zuschauer im ausverkauften Stadion der Green Bay Packers vor dem Starkregen und Gewitter in die Katakomben. (AFP/mou)

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