Zuber gewinnt gegen Lustenberger
Hoffenheim bleibt in der Bundesliga ungeschlagen

Hertha kann den Höhenflug der Hoffenheimer nicht stoppen. Die Berliner verlieren 0:1.
Publiziert: 30.10.2016 um 17:21 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 19:07 Uhr

Neun Spiele, keine Niederlage, fünfter Sieg in Folge, Platz drei in der Tabelle. Hoffenheim ist in Höchstform. Mit von der Partie: Steven Zuber. Nachdem er vor einer Woche gegen Leverkusen getroffen hat, steht der Ex-Hopper gegen Hertha Berlin zum zweiten Mal in der Hoffenheimer Startaufstellung.

Doch auch die Hertha spielt in der Bundesliga gross auf. Vor dem Duell in Hoffenheim mussten die Hauptstädter nur gegen die Bayern eine Niederlage hinnehmen.

Ex-Nati-Spieler Fabian Lustenberger ist bei der Hertha gesetzt, fehlte aber die letzten zwei Spiele verletzungsbedingt. Gegen Hoffenheim kehrt der Innenverteidiger in die Startaufstellung zurück.

Die Hoffenheimer bejubeln den Treffer von Süle zum 1:0.
Foto: imago sportfotodienst
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Der 28-Jährige kann jedoch die zweite Saison-Niederlage der Berliner nicht verhindern. Hoffenheim gewinnt dank einem Kopftor von Süle mit 1:0 und zieht damit in der Tabelle an der Hertha vorbei auf Platz drei.

Modeste schiesst den HSV ab

Schon vor Spielbeginn kommen die 50’000 Zuschauer im Rheinenergiestadion auf ihre Kosten: Während die Gäste aus Hamburg in rosafarbenen Trikots auflaufen, präsentieren die Kölner zum ersten Mal ihre neue Karnevalstracht.

Im Spiel selbst ist Anthony Modeste – trotz verschossenem Penalty – der gefeierte Held. Der französische Stürmer schnürt gegen Johan Djourou und seine Teamkollegen einen Dreierpack. Seine Saisontore neun, zehn und elf erzielt Modeste dank gütiger Mithilfe des Gegners: HSV-Stürmer Bobby Wood fliegt nach einer Tätlichkeit vom Platz, kurze Zeit später eröffnet Modeste seine ganz persönlichen Festspiele.

Mit diesem 3:0-Sieg sind die Kölner seit sieben Heimspielen ungeschlagen und rangieren auf dem sensationellen vierten Platz. Der Bundesliga-Dino hingegen bleibt mit zwei Pünktchen Tabellen-Schlusslicht. Eine weitere, erschreckende Statistik gefällig? Seit sieben Liga-Spielen wartet der HSV auf einen Treffer. (mam/ajf)

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Borussia Dortmund
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1. FC Heidenheim 1846
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Bayer Leverkusen
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Eintracht Frankfurt
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SC Freiburg
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Werder Bremen
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Union Berlin
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