«Diesem Druck müssen sie erst mal standhalten»
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Müller stichelt auf Instagram:«Diesem Druck müssen sie erst mal standhalten»

«Wenn selbst Klopp nervös ist»
Müller mit Psychospielchen vor Titel-Showdown

Am Samstag (15.30 Uhr, im Liveticker) kommts zum ultimativen Titel-Showdown in der Bundesliga. Der Vorteil liegt bei Tabellenführer Dortmund. Die Bayern – insbesondere Thomas Müller – versuchen alles, um dem BVB ins Gewissen zu reden.
Publiziert: 27.05.2023 um 11:53 Uhr
|
Aktualisiert: 27.05.2023 um 13:11 Uhr

Bayern-Kapitän und Routinier Thomas Müller setzt den BVB kurz vor dem entscheidenden Bundesliga-Spieltag nochmals kräftig unter Druck. Oder versuchts zumindest.

Zur Erinnerung: Die Bayern liegen vor dem letzten Spiel der Saison zwei Punkte hinter Dortmund, haben also nicht mehr alles in den eigenen Füssen. Dortmund hingegen kann zu Hause vor 80'000 Fans den Sack zumachen. Bei dieser Ausgangslage könne man schon einmal nervös werden, so Müller bei Instagram am Freitag.

«Wenn sogar Klopp nervös ist ...»

«Ich habe gelesen, die ganze Stadt – 200'000 bis 400'000 Fans – werden bei einer Meisterfeier erwartet. Den Erwartungen von so vielen Menschen zu entsprechen, das musst du erst einmal mit einem breiten Kreuz auf dem Platz hinbekommen!»

Thomas Müller setzt den BVB unter Druck.
Foto: imago/kolbert-press
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Müller bringt auch noch Dortmunds Ex-Trainer Jürgen Klopp mit in die Ansage, den bis dato letzten Meistertrainer der Borussen (2012). Der heutige Liverpool-Coach sagte zuletzt, er bibbere mit dem BVB mit und sei vor dem Spiel der Spiele schon etwas nervös. «Wenn selbst Klopp das sagt. Dann wäre es das Normalste der Welt, wenn die Spieler logischerweise auch nervös sind.»

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Die Bayern brauchen einen Sieg

Nur auf einen BVB-Patzer hoffen wollen die Bayern natürlich nicht. Der Rekordmeister muss siegen, sonst ist der 33. Meistertitel weg. Das weiss auch Müller. «Demütig bleiben, unseren Job machen und nehmen, was wir kriegen.» Eine so knappe Meisterentscheidung «wollen ja immer alle». Nun sei sie da und man solle sie geniessen. Insbesondere die Fans, die nicht mit den Bayern mithalten.

Letztmals ist es einem Team vor 23 Jahren gelungen, am letzten Spieltag noch von Platz zwei auf die Eins vorzustossen. 1999/2000 profitierten die Bayern von einem Leverkusen-Patzer und kürten sich bis dato zum 12. Mal zum deutschen Meister. (par)

So siehst du den Bundesliga-Showdown

Beide Partien (Dortmund – Mainz und Köln – Bayern) werden nicht im Free-TV ausgestrahlt. Allerdings wird für Kunden des Bezahlsender «Sky» die volle Ladung Fussball geboten. Beide Spiele werden in einer Konferenz-Schaltung gezeigt. Einen Konferenz-Ticker gibts auch bei Blick.ch.

Beide Partien (Dortmund – Mainz und Köln – Bayern) werden nicht im Free-TV ausgestrahlt. Allerdings wird für Kunden des Bezahlsender «Sky» die volle Ladung Fussball geboten. Beide Spiele werden in einer Konferenz-Schaltung gezeigt. Einen Konferenz-Ticker gibts auch bei Blick.ch.

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1. FC Heidenheim 1846
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Bayer Leverkusen
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Eintracht Frankfurt
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Borussia Mönchengladbach
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