HSV-Coach Gisdol greift durch
Djourou bis Ende Saison aus dem Kader gestrichen

Johan Djourou (30) kommt in Hamburg schon länger nicht mehr zum Zug. Jetzt ist klar: Er wird das HSV-Trikot in dieser Saison nicht mehr überstreifen.
Publiziert: 02.05.2017 um 16:44 Uhr
|
Aktualisiert: 28.09.2018 um 15:45 Uhr

In Hamburg brennt der Baum. Rang 16 in der Tabelle, Relegationsplatz, vergleichbar mit dem Barrageplatz, den es in der Schweiz bis zur Saison 2012/13 gab. Die letzten drei Spiele wurden allesamt verloren. Zuletzt gegen Darmstadt und Augsburg. Zwei direkte Konkurrenten im Abstiegskampf.

Jetzt wird gehandelt. Drei Spieler stehen ab sofort nicht mehr im Kader. Nabil Bahou, Asthon Götz – und unser Nati-Verteidiger Johan Djourou, der seit über zwei Monaten keine einzige Spielminute für die Rothosen zu verzeichnen hat.

«Der HSV setzt im Saison-Endspurt darauf, noch einmal alle Kräfte zu bündeln und auf das gemeinsame Ziel Klassenerhalt zu fokussieren», schreibt der HSV auf seiner Website. Deshalb werde die Trainingsgruppe verkleinert.

Johan Djourou (l.) steht in Hamburg auf dem Abstellgleis.
Foto: Getty Images
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Schon am letzten Sonntag - bei der 0:4-Ohrfeige in Augsburg - ist Djourou von Chef-Coach Markus Gisdol aus dem Kader gestrichen worden. Die «Hamburger Morgenpost» erklärt dies mit «einem Spannungsabfall» beim 30-Jährigen. Mit seinem Verhalten soll Djourou «manche Kollegen irritiert» haben, so die «Mopo».

Letztmals stand Djourou - sein Vertrag läuft Ende Saison aus - am 25. Februar für den HSV beim Auswärtsspiel in München auf dem Platz. Das Resultat damals? 0:8! (sag)

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