Nach «Ego-Trip»-Vorwurf
Seferovic sorgt wieder für Eintracht

Ausgewechselt. Geschmort. Gedemütigt. Entschuldigt. Hat das Theater um Nati-Stürmer Haris Seferovic bei Eintracht Frankfurt jetzt ein Ende?
Publiziert: 27.01.2016 um 14:06 Uhr
|
Aktualisiert: 30.09.2018 um 16:12 Uhr

Turbulente Tage für Haris Seferovic.

Nach dem Last-Minute-Sieg seiner Eintracht über Wolfsburg (3:2), wird der 23-Jährige von Trainer Armin Veh vor versammelter Presse in den Senkel gestellt.

Grund: Seferovic beschwerte sich nach seiner Auswechslung lautstark und setzte sich demonstrativ auf die Tribüne. Das ist Veh ganz offensichtlich in den falschen Hals geraten.

Sagt Sorry: Haris Seferovic.
Foto: EQ Images
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«Ich schütze meine Spieler immer, auch wenn sie schlecht spielen. Aber irgendwann habe ich die Schnauze voll von seinen Ego-Trips. Wir sind eine Mannschaft», poltert Veh los.

«Drei Tore, davon ein Elfmeter, das ist für mich kein Torjäger. Er wird von den Journalisten hingestellt, als wenn er der wahnsinnige Kämpfer wäre. Das sehe ich komplett anders. Der kann sich ein grosses Stück von Alex Meier abschneiden, was der schon geleistet hat.» Zudem sei es bezeichnend, dass er beim Stand von 0:1 seinen einzigen Stürmer auswechseln müsse. Autsch.

Eine untragbare Situation, die Seferovic offensichtlich schnell geklärt haben will. Wie «bild.de» berichtet, sucht er deshalb am Dienstag das Büro von Sportdirektor Bruno Hübner auf und entschuldigt sich für sein Verhalten.

Teamplayer Seferovic meldet sich zurück! (fan)

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