Schalke-Goalie schockt mit diesem Horror-Foul
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Unfassbarer Kung-Fu-Kick:Schalke-Goalie schockt mit diesem Horror-Foul

Unfassbarer Kung-Fu-Kick
Schalke-Goalie schockt mit Brutalo-Foul

Schalke siegt im Sonntagsspiel gegen Frankfurt mit 1:0, die Partie wird vom Horror-Foul von Goalie Alexander Nübel überschattet. Gladbach muss derweil die Tabellenführung abgeben. Hier gehts zum Bundesliga-Roundup.
Publiziert: 16.12.2019 um 00:40 Uhr
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Aktualisiert: 16.12.2019 um 01:00 Uhr
Schalke-Goalie Nübel schockt mit einem Horror-Foul.
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Schalke – Eintracht Frankfurt 1:0
Grausame Szene im Duell zwischen Schalke und Frankfurt! Schalke-Torwart Alexander Nübel sieht im wahrsten Sinne des Wortes Rot und packt in der 66. Minute einen üblen Kung-Fu-Kick aus. Der junge Keeper versucht, einen Frankfurt-Konter zu unterbinden, und tritt den heranstürmenden Gacinovic mit offener Sohle und voller Wucht in den Oberkörper. Der Übeltäter muss vorzeitig unter die Dusche. Und auch für Gacinovic gehts nicht weiter. Der Serbe blutet aus dem Mund, muss verarztet und mit der Bahre abtransportiert werden. Schalkes 1:0-Mini-Sieg verkommt angesichts dieser Bilder zur Randnotiz. Es bleibt zu hoffen, dass Gacinovic keine schwerwiegenden Verletzungen davonträgt.
Das Tor: 53. Raman 1:0.
Die Schweizer: Djibril Sow spielt bei Eintracht Frankfurt über die volle Distanz, Gelson Fernandes steht nicht im Aufgebot. Er fehlt krankheitsbedingt.

Wolfsburg – Mönchengladbach 2:1
Bittere Pille für Gladbach. Die Borussia kassiert in der letzten Minute den zweiten Gegentreffer – und verliert damit nicht nur die Partie, sondern auch die Tabellenspitze. Da hilft auch Embolos sehenswerter Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1 herzlich wenig (15.). Wolfburgs Kevin Mbabu liefert eine besonders starke Partie ab, der Schweizer ist ein Aktivposten und dringt immer wieder in den Gladbacher Strafraum ein. Nur in Sachen Flankengenauigkeit happerts. Macht nichts, für den Sieg reichts trotzdem. Und das nicht unverdient. Die Wolfsburger waren über 90 Minuten die aktivere Mannschaft und belohnen sich durch den sehenswerten Volleyschuss von Arnold spät.
Die Tore: 13. Schlager 1:0, 15. Embolo 1:1, 91. Arnold 2:1.
Die Schweizer: Kevin Mbabu und Renato Steffen bei Wolfsburg, Sommer, Elvedi und Embolo bei Gladbach – alle stehen sie in der Startelf. Zakaria ist gesperrt.

Gladbach verliert trotz Embolo-Traumtor
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Bayern München – Werder Bremen 6:1
Coutinho-Show in München! Sechs Bayern-Tore, fünfmal hat der Brasilianer seine Füsse im Spiel. Ganz frech, wie er in der 63. Minute den Ball über Werder-Keeper Pavlenka lupft. Traumhaft, wie er die Kugel in der 78. Minute in den Winkel schlenzt. Davor sorgt die Barça-Leihgabe erst für den wichtigen 1:1-Ausgleich, dann legt Coutinho – ebenfalls noch in der Nachspielzeit der ersten Hälfte – für Lewandowski auf. 2:1 noch vor der Pause! Bitter für die Bremer, die nach einem sehenswerten Rashica-Tor in Führung lagen. Nach der Pause fällt das Gäste-Team komplett auseinander. Coutinho, der auch noch den Assist zum 5:1 liefert, ist nicht zu bremsen. Es ist ein Jubel-Nachmittag für die Münchner – und eine klare Reaktion auf das schmerzliche 1:2 vor einer Woche in Gladbach. Und auch Stürmer Lewandowski strahlt. Er steht nach seinem Doppelpack bei sagenhaften 18 Saisontoren.
Die Tore: 24. Rashica 0:1, 45.+1 Coutinho 1:1, 45.+4 Lewandowski 2:1, 63. Coutinho 3:1, 72. Lewandowski 4:1, 75. Müller 5:1, 78. Coutinho 6:1.
Der Schweizer: Michael Lang steht bei Werder erstmals seit dem 28. September wieder in der Startelf, er spielt auf der rechten Aussenbahn durch.

Highlights der Partie folgen.

 

Mainz – Borussia Dortmund 0:4
Lucien Favre und seine Elf feiern den dritten Sieg in Serie. Wie schon vor einer Woche beim 5:0 gegen Düsseldorf, trifft erneut jeder aus dem Offensiv-Trio Reus, Hazard und Sancho. Nachdem der BVB in der ersten Halbzeit Chancen am Laufmeter vergibt und zur Pause nur 1:0 führt, gibts nach dem Seitenwechsel einen Doppelschlag. Innert gut drei Minuten werden die Mainzer zweimal eiskalt ausgekontert. Damit ist die Vorentscheidung endgültig gefallen. Der Sieg ist insofern wichtig, als dass man dank dem Dreier weiter zwei Punkte vor Bayern auf Rang drei liegt. Bevor Favre am nächsten Dienstag zum 50. Mal an der Seitenlinie der Dortmunder steht, ist seine Punktebilanz herausragend. 2,14 Punkte gabs unter ihm im Schnitt pro Spiel – so gut war noch kein anderer BVB-Coach! Auf Platz 2 der vereinsinternen Rangliste liegt Thomas Tuchel, der mit 68 Partien auf einen Schnitt von 2,09 Punkte kommt.
Die Schweizer: Fernandes spielt bei den Hausherren in der Innenve rteidigung durch. Bei Dortmund hält Bürki seinen Kasten zum zweiten Mal in Folge dicht und auch Akanji steht 90 Minuten auf dem Platz.
Die Tore: 32. Reus 0:1, 66. Sancho 0:2, 69. Hazard 0:3, 84. Schulz 0:4.

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Köln – Leverkusen 2:0
Jan Thielmann (17) schreibt Geschichte! Kölns Stürmer ist im Derby gegen Leverkusen der erste Bundesliga-Spieler mit Jahrgang 2002. Mit Noah Katterbach (18) und Ismail Jakobs (20) nominiert Coach Markus Gisdol zwei weitere Youngsters, im Gegensatz zur Pleite gegen Union Berlin werden mit Schmitz, Sobiech, Verstraete, Höger, Terodde und Cordoba gleich fünf Spieler rasiert. Gisdols Poker geht auf, Ex-FCB-Verteidiger Dragovic fliegt mit Gelb-Rot vom Feld, dann trifft Kölns Cordoba zum 1:0. Und weil danach Bailey seinem Gegenspieler ins Gesicht greift, beenden die Leverkusener das Spiel zu neunt – und kassieren sechs Minuten vor Schluss den zweiten Treffer.
Die Tore: 73. Cordoba 1:0. 84. Bornauw 2:0.

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Paderborn – Union Berlin 1:1
Noch vor einem Jahr kickt Paderborns Kai Pröger in der Regionalliga bei Rot-Weiss Essen, nun ist er zum zweiten Mal Bundesliga-Torschütze. Schon bei der 2:3-Niederlage gegen die Bayern traf der 27-Jährige, nun schiesst er gegen Union Berlin den Ausgleich. Zuvor hatte Ingvartsen wunderbar mit links ins Kreuz zur Führung getroffen. Die Mannschaft von Coach Urs Fischer ist besser, hat kurz vor Schluss aber Pech, weil Hübner bloss den Pfosten trifft.
Die Tore: 7. Ingvartsen 0:1. 33. Pröger 1:1.
Der Schweizer: Union-Trainer Fischer festigt mit seinem Team den Platz im Tabellenmittefeld.

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Hertha BSC – Freiburg 1:0
Zum dritten Mal steht Jürgen Klinsmann an der Seitenlinie der Hertha. Und erstmals darf er einen Sieg bejubeln. Der entscheidende Treffer fällt zwar schon in der 53. Minute – aus rund 20 Metern schlenzt Darida den Ball in die Maschen – zu früh freuen will man sich bei den Berlinern aber nicht. Denn: Letztes Wochenende gab man gegen Frankfurt den Dreier kurz vor Schluss noch aus der Hand. Die Freiburger setzen alles daran, dass sich die Geschichte wiederholt. Aber sie bringen den Ball nicht in den Maschen unter. So bleibt der Dreier in der Hauptstadt.
Das Tor: 53. Darida 1:0.

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Fortuna Düsseldorf – Leipzig 0:3
Die Gäste jubeln schon nach wenigen Sekunden das erste Mal – Schick ebnet RB mit seinem frühen Treffer den Weg zum Sieg. Leipzig übernimmt, zumindest bis Sonntag, die Tabellenführung. Gladbach könnte dann mit einem Sieg in Wolfsburg wieder den Thron erklimmen.
Die Tore: 2. Schick 0:1, 58. Werner (Penalty), 75. Mukiele 0:3.

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Am Freitag

Hoffenheim – Augsburg 2:4
Es ist eine aufregende Startphase zwischen Hoffenheim und Augsburg. In der 11. Minute schiesst Max die Gäste in Front, ehe Skov nur drei Minuten später für die Hausherren ausgleicht. Daraufhin kommen die Gäste kaum mehr aus der eigenen Platzhälfte heraus. Hoffenheim drückt und drückt. Das Heimteam sucht vehement den Führungstreffer. Die Augsburger Defensive ist aber vorerst kein zweites Mal zu knacken. Im Gegenteil: In der zweiten Halbzeit forcieren die Gäste wieder die Offensive – und damit scheint Hoffenheim nicht gerechnet zu haben. In der 50. Minute fällt ein Augsburger im gegnerischen Strafraum – Penalty. Diesen verwandelt Max ohne mit der Wimper zu zucken und krönt sich zum Doppeltorschützen. Und nur fünf Minuten später netzt Jensen zum 3:1 für Augsburg ein. Zehn Minuten vor Schluss kommt das Team von Alfred Schreuder nochmals heran. Freude kommt aber keine auf. Das Heimteam hat auch kaum Zeit dafür. Denn im Handumdrehen stellt Augsburg durch Iago den Zweitorevorsprung wieder her. Jeder Torschuss ist ein Tor. Die Jungs von Martin Schmidt überzeugen mit einer gnadenlosen Effizienz. Dank den drei Punkten hüpft Augsburg ins Tabellenmittelfeld.
Die Schweizer: Stephan Lichtsteiner wird bei Augsburg nach einer soliden Leistung in der 87. Minute ausgewechselt. Ruben Vargas steht Martin Schmidt nicht zur Verfügung. Der 21-Jährige sitzt eine Gelb-Sperre ab.
Die Tore: 11. Max 0:1, 14. Skov 1:1, 51. Max 1:2 (Pen.), 56. Jensen 1:3, 80. Locadia 2:3, 85. Iago 2:4

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