Hier packt Mehmedi den Hammer aus
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Steffen leitet Treffer ein:Hier packt Mehmedi den Hammer aus

BVB-Reus schäumt nach Remis in Frankfurt
Mehmedi rettet Wölfe-Punkt gegen Hoffenheim

Gladbach gewinnt gegen Düsseldorf dank einem späten Tor. Dortmund verpasst es, mit einem Sieg in Frankfurt an den Bayern vorbeiziehen. Und am Montag trifft Admir Mehmedi für Wolfsburg. Hier gehts zum Roundup.
Publiziert: 23.09.2019 um 22:35 Uhr
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Aktualisiert: 24.09.2019 um 09:12 Uhr
Admir Mehmedi trifft für Wolfsburg zum 1:1 gegen Hoffenheim.
Foto: Getty Images
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Wolfsburg – Hoffenheim 1:1
Dank den Schweizern holen die Wölfe aus Wolfsburg einen Punkt zuhause gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Diese geht durch einen tollen Halbvolley von Sebastian Rudy schon in der 6. Minute in Führung. Danach laufen die Wölfe hinterher. Dann sorgt Admir Mehmedi, der ein starkes Spiel macht, für den Ausgleich. In der 36. Minute ist es Renato Steffen, der mit einem fulminanten Lauf über links die Szene einleitet. Steffen passt zu Mehmedi. Dieser setzt sich mittels herrlichem Doppelpass mit Wout Weghorst durch und zieht mit links ab – Hammertor zum 1:1. Danach gelingt es beiden Teams nicht mehr, den Lucky-Punch zu erzielen. Es bleibt bei der Punkteteilung, die Wölfe sind weiter ungeschlagen in der Bundesliga.

Die Tore: 6. Rudy 0:1. 36. Mehmedi 1:1.

Die Schweizer: Bei den Wölfen spielt Renato Steffen durch. Torschütze Admir Mehmedi wird in der 86. Minute ausgewechselt, zuvor schon darf Kevin Mbabu ab der 79. Minute ran. Steven Zuber indes fehlt Hoffenheim weiterhin verletzt.

Am Sonntag

Frankfurt – Dortmund 2:2
Der BVB zittert sich dem Dreier entgegen und wird kurz vor Schluss eiskalt geduscht. Delaney lenkt eine scharf getretene Hasebe-Hereingabe unglücklich ins eigene Netz. Zwei bitter verschenkte Punkte im Kampf um die Meisterschaft. Ob es sich um ein Mentalitätsproblem handle, dass Dortmund die Kiste noch aus der Hand gibt, wird Captain Marco Reus nach der Partie beim Sky-Interview gefragt. Reus spricht Klartext: «Ihr geht mir so auf die Eier mit eurer Mentalitätsscheisse, jede Woche immer dieselbe Kacke.» Individuelle Fehler in der Schlussphase und fehlende Kaltschnäuzigkeit stünden am Ursprung des vergebenen Dreiers und nicht etwa ein Einstellungsproblem, so der 30-Jährige.

Die Tore: 11. Witsel 0:1. 43. Silva 1:1. 66. Sancho 1:2. 88. Delaney 2:2 (ET)

Die Schweizer: Bei Frankfurt spielen Fernandes und Sow im zentralen Mittelfeld durch, BVB-Coach Favre setzt wie gewohnt auf Bürki im Tor und Akanji in der Innenverteidigung (Hitz verletzt, nicht im Kader).

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Gladbach – Düsseldorf 2:1
Welch ein Traum-Einstand von Ex-YB-MannKasim Nuhu. Der von Hoffenheim an Düsseldorf ausgeliehene Verteidiger steht zum ersten Mal in der Startaufstellung und trifft prompt nach sechs Minuten. Gladbach tut sich lange schwer, erst mit der Einwechslung von Marcus Thuram (67.) fallen die späten und wichtigen Tore im Kampf um die internationalen Plätze. Dank dem Sieg sind die Fohlen an der Spitze dran, haben beispielsweise nur einen Punkt weniger als die Bayern.

Die Tore: 6. Nuhu 0:1. 74. Thuram 1:1. 87. Thuram 2:1.

Die Schweizer: Bei Gladbach spielen Sommer, Zakaria und Embolo durch, Elvedi spielt ab Minute 52.

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Am Samstag

Bremen – Leipzig 0:3
In einer unterhaltsamen Partie zeigt sich Leizpig abgeklärter und effizienter. In Halbzeit eins legen zwei Tore nach Standardsituationen die Basis für den Sieg. Trotz Unterzahl ab Minute 64 (Gelb-Rot gegen Laimer) bringt die Nagelsmann-Truppe  den Dreier ins Trockene und grüsst nach Spieltag fünf von der Tabellenspitze. Die Bayern waren nur wenige Stunden ganz oben.

Die Tore: 13. Orban 0:1. 35. Sabitzer 0:2. 83. Saracchi 0:3.

Die Schweizer: Michael Lang spielt bei Bremen auf der rechten Aussenbahn durch, RB-Ersatzgoalie Yvon Mvogo «bänkelt » einmal mehr durch.

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Bayern – Köln 4:0
Neun Tore. Eine Marke, mit der viele Stürmer Ende Saison zufrieden wären. Robert Lewandowski braucht gerade mal fünf Spieltage, um sie zu knacken. Die Torschützenliste führt er bereits mit vier Treffern Vorsprung auf Dortmunds Paco Alcacer an. Und: Mit seinem Doppelpack gegen Köln egalisiert der Pole einen Vereinsrekord: Nur Carsten Jancker hatte in der Saison 2000/01 an jedem der ersten fünf Spieltage getroffen. Gegen insgesamt zu harmlose Kölner hätte Lewandowski gut und gerne auch einen Hattrick schnüren können. Beispielsweise nach einer Stunde, als Ehizibue den stark aufspielenden Bayern-Star Coutinho als letzter Mann in den Rücken schubst, Rot sieht und einen Penalty verursacht. Doch nicht «Lewa», sondern der Gefoulte selbst darf verwandeln – es ist Coutinhos erster Treffer im Bayern-Dress. Weil Freiburg gegen Augsburg nicht über ein Remis hinauskommt, zieht die Kovac-Truppe an den Breisgauern vorbei.

Die Tore: 3. Lewandowski 1:0. 48. Lewandowski 2:0. 61. Coutinho 3:0 (Penalty). 73. Perisic 4:0.

Lewa egalisiert mit Doppelpack Janker-Rekord
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Neun Tore in fünf Spielen:Lewa egalisiert mit Doppelpack Janker-Rekord

Freiburg – Augsburg 1:1
FCA-Coach Martin Schmidt zittert an der Seitenlinie, als die Freiburger in den Schlussminuten noch einmal mächtig Druck machen – das 2:1 fürs Heimteam liegt in der Luft. Doch es fällt nicht mehr! Die Augsburger entführen einen Punkt aus dem Schwarzwald-Stadion und versetzen dem Freiburger Überraschungsteam damit einen kleinen Dämpfer. Trotzdem: Die Breisgauer bleiben vorne dabei.

Die Tore: 23. Höler 1:0, 39. Niederlechner 1:1.

Die Schweizer: Bei Augsburg kehrt Stephan Lichtsteiner nach seiner Rot-Sperre in die Startelf zurück und spielt, genauso wie Ruben Vargas, durch.

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Bayer Leverkusen – Union Berlin 2:0
Nix zu holen für Urs Fischers Union in Leverkusen! Der Aufsteiger liegt schnell zurück – und ist spätestens nach dem Platzverweis gegen Sebastian Polter in der 66. Minute nicht mehr in der Lage, wenigstens noch einen Zähler zu holen.Es ist die zweite Niederlage in Folge für die Berliner – der Aufsteiger ist wieder in den hinteren Gefilden der Tabelle angekommen.

Die Tore: 20. Volland 1:0, 25. Alario 2:0.

Der Schweizer: Union-Trainer Urs Fischer weist nach fünf Bundesliga-Spieltagen eine Bilanz von drei Niederlagen, einem Remis und einem Sieg auf.

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Kurioser Kurzeinsatz:Union-Stürmer Polter kriegt Rot nach 125 Sekunden

Hertha – Paderborn 2:1
Für die Hertha ist klar: Nach dem verpatzten Saisonstart (Platz 15 nach vier Spielen) muss gegen Schlusslicht Paderborn ein Dreier her. Das Unterfangen gelingt, die ersten drei Zähler der Saison sind im Sack. Bitter für Paderborn, das eine beherzte Leistung zeigt, in der zweiten Halbzeit druckvoll agiert und den Ausgleich bis in der letzten Minute mehrmals auf dem Fuss hat.

Die Tore: 10. Dilrosun 1:0. 52. Wolf 2:0. 54. Zolinski 2:1.

Super-Talent Dilrosun trifft nach Traumsolo
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Erster Saisonsieg für Hertha:Super-Talent Dilrosun trifft nach Traumsolo

Am Freitag

Schalke – Mainz 2:1
Wer hätte das gedacht? Schalke steht nach fünf Spieltagen – zumindest vorübergehend – auf dem zweiten Platz. Die Königsblauen schlagen Mainz dank eines Traumtors von Amine Harit in der 89. Minute. Der Marokkaner haut von der Strafraumgrenze den Ball mit dem Aussenrist herrlich in die weite Ecke! Während die Schalker sich oben festankern, bleibt Mainz nach fünf Spielen auf drei Punkten kleben.

Der Schweizer: Edimilson Fernandes spielt im zentralen Mainzer Mittelfeld durch.

Die Tore: 36. Serdar 1:0. 74. Onisiwo 1:1. 89. Harit 2:1.

Harit lässt die Knappen jubeln
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Traumtor mit dem Aussenrist:Harit lässt die Knappen jubeln
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