«Ich will spielen»
Darum wird Tarashaj nach Frankfurt ausgeliehen

Wenige Wochen nach seiner Ankunft verlässt Shani Tarashaj (21) England und wechselt in die Bundesliga. «Es war mein Wunsch, ich will mehr Spielpraxis», sagt der Ex-Hopper.
Publiziert: 31.08.2016 um 18:01 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 03:30 Uhr
Michael Wegmann

Shani Tarashaj, kurz vor Transferschluss werden Sie von Everton zu Frankfurt ausgeliehen. Sind Sie enttäuscht, dass Sie es in der Premier League nicht gepackt haben?
Shani Tarashaj: Nein. Ich wurde auf meinen Wunsch hin ausgeliehen. Ich denke, das ist ein guter Schritt für mich. Als ich meine Überlegungen dem Trainer mitgeteilt habe, hat er mich unterstützt. Jetzt freue ich mich auf Frankfurt, auf das Stadion, die Bundesliga und auf die Fans. Am meisten auf die Fans.

Haben Sie sich bei Everton nicht wohl gefühlt?
Doch. Es war ein Entscheid für Frankfurt und nicht gegen Everton. Mein Start war jedoch schon ein wenig unglücklich. Wegen der EM bin ich später zum Team gestossen, dann habe ich mich erst an der Nase verletzt und mir später auch noch eine Leistenzerrung zugezogen.

Hatten Sie Mühe mit der englischen Sprache?
Nein. Wobei der Liverpooler Dialekt schon sehr speziell ist. Wenn jemand schnell gesprochen hat, war es für mich schon schwierig, etwas zu verstehen.

Bundesliga statt Premier League: Shani Tarashaj.
Foto: TOTO MARTI
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Hatten Sie Angst, dass Sie bei Everton keine Rolle spielen?
Nein, die hatte ich nicht. Aber Frankfurt hat sich sehr um mich bemüht. Ich denke, dass ich da mehr zum Spielen komme. Und ich will spielen.

Da haben Sie aber auch namhafte Konkurrenz mit Haris Seferovic und Alexander Meier...
... Konkurrenz gibts doch überall.

Haben Sie sich bei Ihrem Nati-Kumpel Seferovic zuvor eigentlich über Frankfurt erkundigt?
Klar habe ich mit Haris gesprochen. Er hat mir viel erzählt. Ausschliesslich Positives.

Jetzt müssen Sie zum zweiten Mal innert weniger Wochen umziehen. Müssen Sie die Möbel schon wieder einstellen?
Nein. Zum Glück habe ich in England in einer möblierten Wohnung gelebt. Ich muss also nur meine Kleider packen.

Was hat Nati-Coach Vladimir Petkovic zu Ihrem Wechsel gemeint?
Er findet ebenfalls, dass er Sinn macht.

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