James-Show bei Bayerns Torfestival
4:50
Mainz in München chancenlos:James-Show bei Bayerns Torfestival

Bayern verteidigt Leaderthron
James brilliert bei Schützenfest gegen Mainz mit Hattrick

Bayern setzt sich nach einem 6:0 über Mainz wieder an die Spitze. Frankfurt schnuppert an den Champions-League-Plätzen. Und mit Admir Mehmedi und Steven Zuber schiessen gleich zwei Schweizer Nati-Stars am Samstagnachmittag Bundesliga-Kisten. Das Roundup.
Publiziert: 17.03.2019 um 17:40 Uhr
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Aktualisiert: 18.03.2019 um 00:11 Uhr
Bayern München fertigt Mainz gleich mit 6:0 ab.
Foto: imago
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Stefan Kreis, Raphael Bischof, Jonas Lang, Marco Pescio

Am Sonntag

Bayern München – Mainz 6:0
Die Bayern liefern nach dem Aus in der Champions League eine deutliche Antwort und überfahren Mainz gleich mit 6:0. Robert Lewandowski bringt die Mannschaft früh auf die Siegerstrasse, der Star des Abends ist allerdings James Rodriguez. Der Kolumbianer schnürt einen Dreierpack und unterstreicht so einmal mehr seine derzeit starke Form. Kingsley Coman darf sich ebenfalls feiern lassen. Den Schlusspunkt setzt der erst 18-jährige Alphonso Davies mit seinem ersten Bundesliga-Tor überhaupt.
Die Tore: 3. Lewandowski 1:0, 33. Rodriguez  2:0, 39. Coman 3:0, 51. Rodriguez 4:0, 55. Rodriguez 5:0, 70. Davies 6:0.

Eintracht Frankfurt – Nürnberg 1:0
Martin Hintereggers Treffer in der 31. Minute hievt die Frankfurter in eine verheissungsvolle Ausgangslage für die letzten acht Runden der Saison. Dank des Mini-Sieges gegen sich tapfer wehrende Nürnberger liegt die Eintracht nur noch einen Punkt hinter den vier Champions-League-Plätzen der Bundesliga.
Das Tor: 31. Hinteregger 1:0.
Der Schweizer: Gelson Fernandes trägt bei Frankfurt die Captainbinde und spielt durch.

Hinteregger schliesst Top-Angriff cool ab
5:03
Mini-Sieg gegen Nürnberg:Eintrachts Hinteregger schliesst Top-Angriff cool ab

Leverkusen – Werder Bremen 1:3
Bayer muss nach zwei Siegen in Folge einen Rückschlag einstecken. Die Werkself verliert gegen Bremen mit 1:3 und kann sich im Kampf um die europäischen Plätze keine Luft verschaffen. Kruse und Rashica bringen Werder bereits in der ersten Halbzeit auf Kurs. Leverkusen ist in den ersten 45 Minuten chancenlos und kommt kaum in die gegnerische Hälfte. Nach dem Seitenwechsel wirkt das Team wie ausgewechselt, Leon Bailey ist nach einem Traum-Freistoss für den Anschlusstreffer verantwortlich. Bremen hält dem Druck stand, Kruse sichert den Gästen schliesslich tief in der Nachspielzeit die drei wohl verdienten Punkte.
Die Tore: 13. Kruse 0:1, 37. Rashica 0:2, 75. Bailey 1:2, 95. Kruse 1:3.

Bayer-Bailey glänzt mit diesem Hammer
5:10
Bei Heimpleite gegen Werder:Bayer-Bailey glänzt mit diesem Hammer

Am Samstag

Hertha Berlin – Dortmund 2:3
Das Berliner Olympiastadion ist ausverkauft, 75’000 sind da. Und kaum einer bereuts. Ab der ersten Minute entwickelt sich ein flottes Spiel, die Hertha geht schon nach vier Minuten in Führung und profitiert von einem Bürki-Patzer. Der Schweizer lässt einen Schuss nach vorne abprallen, Kalou staubt ab. Zehn Minuten später trifft Delaney nach einem abgefälschten Schuss zum Ausgleich. Kalou verwandelt noch vor der Pause einen Handelfmeter. Kurz nach Wiederanpfiff gleicht Innenverteidiger Zagadou aus. Dann fällt Herthas Duda im Strafraum, doch die Pfeife bleibt stumm. Im Gegenzug müsste Sancho das 3:2 erzielen, scheitert aber kläglich. Noch kläglicher vergibt Pulisic in der 75. Minute. Völlig frei. Aus fünf Metern. Besser machts Captain Marco Reus. Nach Vorarbeit von Sancho trifft er in der 92. Minute zum 3:2 und sorgt für den ersten BVB-Sieg in Berlin seit fünf Jahren.
Die Tore: 4. Kalou 1:0. 14. Delaney 1:1. 35. Kalou 2:1. 47. Zagadou 2:2. 92. Reus 3:2.
Die Schweizer: Roman Bürki verschuldet den ersten Gegentreffer, Manuel Akanji spielt bei Dortmund durch. Fabian Lustenberger kommt bei Hertha in der 89. Minute rein.

BVB schlägt Hertha in extremis – trotz Bürki-Bock
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Erlösung in der Nachspielzeit:BVB schlägt Hertha in extremis – trotz Bürki-Bock

Stuttgart – Hoffenheim 1:1
Im Winter leiht Hoffenheim Steven Zuber an den VfB Stuttgart aus. Und an diesem Samstagnachmittag darf der Schweizer gegen seine Ex-Kollegen ran – und trifft prompt. 66 Minuten sind in der Mercedes-Benz-Arena gespielt, als Zuber aus rund 7 Metern völlig frei zum 1:1-Schlussresultat einschieben kann, die Zuordnung in der Hoffenheimer Hintermannschaft stimmt überhaupt nicht. Pikant: Für Zuber legt Andreas Beck auf, der ebenfalls eine Vergangenheit in Sinsheim hat. Trotz Punktgewinn verbleibt der VfB auf dem Barrageplatz.
Die Tore: 42. Kramaric 0:1, 66. Zuber 1:1.
Der Schweizer: Steven Zuber spielt durch.

Eiskalter Zuber sichert VfB wichtigen Punkt
4:13
1:1 gegen Hoffenheim:Eiskalter Zuber sichert VfB wichtigen Punkt

Wolfsburg – Fortuna Düsseldorf 5:2
Den 28. Geburtstag mit einem Bundesliga-Treffer feiern? Kann man mal machen, sagt sich Admir Mehmedi und hilft beim 5:2-Erfolg seiner Wölfe über Düsseldorf tatkräftig mit. In der 34. Minute entwischt der in der Rückrunde generell sehr gut aufgelegte Nati-Flügel der Hintermannschaft der Gäste, bleibt vor Goalie Rensing cool und überlupft diesen frech zum 1:1-Ausgleich. Zuvor hatte Ahyan Düsseldorf in Führung gebracht. Kurz nach dem Seitenwechsel liefert Wolfsburg dann die wohl besten 5 Minuten der laufenden Saison ab: Zwischen Zeigerumdrehung 54 und 59 netzen die Labbadia-Jungs gleich dreimal ein. Am Ende resultiert ein klarer 5:2-Sieg, wobei Wout Weghorst ein Hattrick gelingt. Mehmedi & Kollegen dürfen so weiter von der Champions League träumen. Happy Birthday!
Die Tore: 30. Ahyan, 34. Mehmedi 1:1, 54. Weghorst 2:1, 57. Knoche 3:1, 59. Weghorst 4:1, 66. Raman 4:2, 88. Weghorst 5:2.
Die Schweizer: Admir Mehmedi steht in der Startelf und wird in der 80. Minute durch Landsmann Renato Steffen ersetzt.

Mehmedi brilliert bei Wölfe-Sieg mit Traumlupfer
5:02
5:2-Show gegen Düsseldorf:Mehmedi brilliert bei Wölfe-Sieg mit Traumlupfer

Schalke – Leipzig 0:1
«Huub, Huub, Hurra!» lautet das Motto vor dem Spiel, Schalkes Jahrhunderttrainer Huub Stevens steht nach der Entlassung von Domenico Tedesco an der Seitenlinie. Glück bringt der Knurrer von Kerkrade den Königsblauen aber nicht, Leipzigs Timo Werner trifft nach 14 Minuten, Schalke verliert zum 6. Mal hintereinander. Zwar wirkt die Elf im Vergleich zum 0:7-Debakel gegen ManCity stark verbessert, vorne aber fehlt gegen die beste Abwehr der Liga aber die Durchschlagskraft. Auch Breel Embolo, der zuletzt beim 2:4 gegen Bremen doppelt traft, kämpft glücklos.
Das Tor: 14. Werner 1:0.
Die Schweizer
: Embolo steht bei Schalke 90 Minuten auf dem Platz, Yvon Mvogo ist bei Leipzig bloss Ersatz.

Leipzig-Werner steht im Abwehr-Chaos goldrichtig
5:09
Schalke weiterhin im Elend:Leipzig-Werner steht im Abwehr-Chaos goldrichtig

Augsburg – Hannover 3:1
Acht Minuten sind gespielt, als Augsburgs Goalie Gregor Kobel den Ball ausserhalb des Strafraums mit den Fäusten wegboxt. Der Schiri lässt trotzdem weiterlaufen, Weydandt köpfelt über den Schweizer Goalie hinweg ins Tor. 1:0 für Hannover. Weil die Schwaben in der Folge aber reagieren können, bleibt Kobels Missgeschick am Ende ohne Folge. Hannover hingegen taumelt ungebremst Richtung zweite Liga. Von den letzten 10 Spielen haben die 96er bloss eines gewonnen, Neo-Coach Thomas Doll hat einen Punkteschnitt von 0,5. Pirmin Schwegler verpassst die Pleite gegen Augsburg verletzt, steigen die 96er ab, dann löst sich der Vertrag des Innerschweizers auf. Schwegler wäre im Sommer ablösefrei zu haben.
Die Tore: 8. Weydandt 0:1. 65. Cordova 1:1. 78. Schmid 2:1. 86. Hahn 3:1.
Die Schweizer: Gregor Kobel steht 90 Minuten im Kasten der Schwaben, Pirmin Schwegler fehlt Hannover wegen Adduktorenbeschwerden.

Dieses Kobel-Hands wird nicht geahndet
5:10
Augsburg doppelt im Glück:Dieses Kobel-Hands wird nicht geahndet

Am Freitag

Gladbach – Freiburg 1:1
Ein Zuckerpass von Denis Zakaria sichert Gladbach einen Punkt gegen leidenschaftliche Breisgauer. Der Schweizer beweist in der 16. Minute Übersicht und spitzelt den Ball zwischen die Freiburg-Defensive auf Hazard, der Belgier legt quer auf Pléa, dieser schliesst eiskalt ab. Die Startphase verläuft aber nicht nach Wunsch für die Gastgeber. Freiburg setzt immer wieder Nadelstiche und geht früh in Führung: Grifo trifft via Innenpfosten und lässt Sommer keine Chance. In der Folge lässt der Nati-Keeper nichts mehr anbrennen und hält seinen Kasten sauber. Hazard und Co machen Druck auf Freiburg, schnuppern am Führungstreffer, scheitern aber oft an der eigenen Ungenauigkeit oder an den stark verteidigenden Gästen. So teilt man sich am Schluss die Punkte im Borussia-Park.
Die Tore: 10. Grifo 0:1, 16. Pléa 1:1.
Die Schweizer: Yann Sommer im Fohlen-Tor und Nico Elvedi in der Innenverteidigung stehen über die gesamte Spielzeit auf dem Feld. Denis Zakaria wird in der 65. Minute ausgewechselt. Michael Lang sieht das Remis von der Bank aus und Josip Drmic steht bei Gladbach nicht im Kader.

Sommer bei haargenauem Grifo-Schuss chancenlos
4:51
Gladbach-Remis gegen Freiburg:Sommer bei haargenauem Grifo-Schuss chancenlos

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