Seine Reaktion spricht Bände
Bayern-Rauswurf erwischt Nagelsmann eiskalt

Hammermeldung aus Deutschland! Bayern München feuert Star-Trainer Julian Nagelsmann (35). Dieser soll in den Medien davon erfahen haben, sein Nachfolger soll derweil schon am Montag in München das Training leiten.
Publiziert: 23.03.2023 um 22:03 Uhr
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Aktualisiert: 24.03.2023 um 09:43 Uhr
Die Bayern trennen sich von Trainer Julian Nagelsmann.
Foto: imago/osnapix
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Diese Meldung kommt aus dem Nichts: Kurz nachdem Transfer-Experte Fabrizio Romano am Donnerstagabend auf Twitter vermeldet hat, dass Bayern München über eine Entlassung von Trainer Julian Nagelsmann nachdenkt, verkündet die stets gut informierte «Bild», dass sich der deutsche Rekordmeister mit sofortiger Wirkung vom 35-Jährigen trennt.

Der Trainer selbst wird von dieser Entscheidung eiskalt überrascht. Auf Anfrage des deutschen «kicker», ob er von Vereinsseite schon etwas zur Entlassung gehört habe, sagt er am Donnerstagabend: «Nein, noch nicht!»

Wichtige Spiele stehen bevor

Der Rauswurf kommt zu einem heiklen Zeitpunkt: Für die Bayern stehen nach der Länderspielpause die richtungsweisenden Spiele gegen Bundesliga-Leader Dortmund (1. April) und im Champions-League-Viertelfinal gegen Manchester City (11. und 19. April) an.

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Nagelsmann kam 2021 für 20 Millionen Franken von RB Leipzig zu den Bayern. Sein Vertrag läuft noch bis 2026. Mit den Münchnern holte er letzte Saison zwar den Meistertitel, scheiterte aber sowohl im DFB-Pokal (2. Runde) als auch in der Champions League (Viertelfinal) überraschend früh. Letztes Wochenende mussten Nagelsmann und die Bayern nach einem 1:2 gegen Leverkusen die Tabellenführung an den BVB abgeben. Eine Niederlage zu viel.

Neuer Trainer: Thomas Tuchel

Nachfolger von Nagelsmann soll Thomas Tuchel (49) werden. Der Deutsche hat demnach bereits einen fixfertigen Vertrag vorliegen und soll schon am Montag das Training leiten. Tuchel, der 2021 mit Chelsea die Champions League gewinnen konnte und in München lebt, stand in der Bundesliga bereits bei Mainz 05 und Borussia Dortmund an der Seitenlinie. Danach arbeitete er bei PSG und bis letzten Herbst bei Chelsea. (par)

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6:10
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Bayern München
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Borussia Dortmund
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RB Leipzig
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1. FC Heidenheim 1846
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Bayer Leverkusen
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Eintracht Frankfurt
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SC Freiburg
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Werder Bremen
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Union Berlin
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VfB Stuttgart
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FC Augsburg
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VfL Wolfsburg
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3
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Borussia Mönchengladbach
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TSG Hoffenheim
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FSV Mainz
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VfL Bochum
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FC St. Pauli
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Holstein Kiel
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