BVB bleibt an Bayern dran
Bürki brilliert bei 5:1-Sieg gegen Wolfsburg

Fünf Tore und eine Riesen-Partie von Roman Bürki – das Duell zwischen Wolfsburg und Dortmund hats in sich. Derweil blamiert sich der HSV erneut gegen einen Aufsteiger.
Publiziert: 20.09.2016 um 21:53 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 22:46 Uhr

Wolfsburg – Dortmund 1:5

6:0 in der Champions League gegen Legia Warschau, 6:0 am Wochenende gegen Darmstadt – die Dortmund-Offensive ist in Ballerlaune. Auch heute gegen Wolfsburg! Bereits nach vier Minuten schlägt der Ball erstmals im Netz der Wölfe ein: Nach einem Zuckerpass von Bartra muss Guerreiro nur noch einschieben. Guerreiro ist es auch, der nur wenige Minuten später einen Einwurf auf Top-Scorer Aubameyang verlängert – 2:0. Doch nicht nur vorne, auch hinten brilliert der BVB: In Person von Roman Bürki. Der Nati-Keeper zeigt eine überragende Partie, rettet mehrmals gegen Bruno Henrique und Gomez. Kurz vor der Pause pariert er mit einer Wahnsinn-Flugeinlage auch einen starken Rodriguez-Freistoss. Nur gegen Didavis Ablenker zum 1:2 ist er machtlos. Dembelé und nochmals Aubameyang sorgen nach rund einer Stunde innerhalb von vier Minuten aber für die Entscheidung. Eine Viertelstunde vor Schluss gelingt Piszczek gar noch das 5:1.

Ingolstadt – Frankfurt 0:2

Guerreiro jubelt über sein Blitztor gegen Wolfsburg.
Foto: AP
1/8

Ein Ex-Basler lässt Frankfurt träumen: Verteidiger David Abraham bringt die Eintracht kurz vor der Pause mit einem wuchtigen Kopfball in Front. Nach der Pause donnert Oczipka die Kugel aus über zwanzig Metern in die rechte Ecke. Haris Seferovic müht sich neunzig Minuten an der Ingolstädter Verteidigung ab. Für die Frankfurter ist es der dritte Sieg in dieser Saison. Damit schliessen sie punktemässig zumindest vorübergehend zu den Bayern auf. 

Darmstadt – Hoffenheim 1:1

Ladehemmung in Darmstadt. In den bisherigen drei Spielen trafen die Darmstädter erst ein Mal. Und heute? Wirds wieder nichts – bis in die tiefe Nachspielzeit. Dann erlöst Oliinyk die Heimmannschaft mit dem Ausgleich. Kramaric trifft zuvor kurz nach der Pause für Hoffenheim. Nichts zu jubeln gibts für die Hoffenheim-Schweizer: Schär schmort neunzig Minuten auf der Bank, Schwegler sitzt mit einem gerissenen Kreuzband auf der Tribüne, Zuber schafft es ebenfalls nicht ins Aufgebot. 

Freiburg – Hamburg 1:0

Die HSV-Krise geht weiter. Nach der 0:4-Klatsche gegen Leipzig verlieren die Hamburger um Captain Johan Djourou auch gegen den zweiten Aufsteiger. Der Schuldige: Torhüter René Adler. Nach zwanzig Minuten lässt er einen Distanzschuss von Grifo nach vorne abprallen, Joker Petersen staubt trocken ab. (rmi)

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RB Leipzig
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1. FC Heidenheim 1846
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Bayer Leverkusen
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Eintracht Frankfurt
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SC Freiburg
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Werder Bremen
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Union Berlin
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VfL Wolfsburg
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