Abstiegs-Krimi geht weiter
Stuttgart tanzt sich aus dem Keller!

Die Spannung ist kaum auszuhalten! Eine Entscheidung im Abstiegs-Krimi in der Bundesliga fällt erst am letzten Spieltag.
Publiziert: 16.05.2015 um 17:27 Uhr
|
Aktualisiert: 04.10.2018 um 23:17 Uhr
Stuttgart schlägt den HSV mit 2:1 und hievt sich auf den Relegations-Platz!
Foto: Keystone
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Big-Point für den VfB Stuttgart!

Die Schwaben erleben beim Keller-Knaller gegen den ebenfalls höchst abstiegsgefährdeten Hamburger SV ein Wechselbad der Gefühle.

Es sind nämlich die Nordlichter, die in Führung gehen. Kacar trifft schon in der 12. Minute mit einem Kopfball für den HSV. Doch eine Viertelstunde später gleicht Gentner aus für den VfB. (27.).

Es kommt noch besser für das Team von Huub Stevens. 35. Minute: Ecke für Stuttgart. Westermann verlängert unglücklich auf den zweiten Pfosten, wo Harnik aus rund fünf Metern einschiessen kann – die Arena in Stuttgart kocht beinahe über.

In diesem kampfbetonten Spiel, in dem Johan Djourou für den HSV 90 Minuten auf dem Platz steht, fallen danach keine Tore mehr. Stuttgart lacht und tanzt sich mit dem 2:1-Sieg vom letzten auf den Relegations-Platz!

Gerettet sind die Schwaben mit ihren 33 Punkten allerdings noch nicht. Denn im Bundesliga-Keller bleibts ultra-spannend.

Auf den Abstiegsrängen liegen nun Paderborn (Platz 18., 31 Punkte) und der HSV (17., 32 P.). Dann folgen Stuttgart (16., 33 P.), Hannover 96 (2:1-Sieg in Augsburg, 15., 34. P.) und der SC Freiburg (14., 34 P.).

Freiburg freut sich nämlich über einen 2:1-Sieg gegen Meister Bayern München. Und Admir Mehmedi ist dabei für den 1:1-Ausgleich besorgt. Der Schweizer Angreifer narrt nach der Schweinsteiger-Führung die ganze Bayern-Abwehr und schiesst in der 33. Minute ein. Danach hält Goalie Roman Bürki die Freiburger im Spiel, Petersen besorgt nach einem Konter in der 89. Minute den Sieg.

Ebenfalls einen Sieg fährt der VfL Wolfsburg ein, der mit 2:1 gegen Dortmund gewinnt. Bei den Wölfen spielen Diego Benaglio und Timm Klose durch, Ricardo Rodriguez wird in der 77. Minute ausgewechselt.

Schalke 04 freut sich unterdessen über einen erzitterten 1:0-Sieg gegen Paderborn (Tor: Hünemeier, 88.). Leverkusen gewinnt mit 2:0 gegen Hoffenheim, Hertha und Frankfurt trennen sich 0:0, Gladbach schlägt Bremen auswärts 2:0, qualifiziert sich damit direkt für die Champions League und Mainz schickt Köln mit 2:0 nach Hause.

Bei Schalke wird Tranquillo Barnetta in der 57. Minute eingewechselt. In Leverkusen spielt Pirmin Schwegler für Hoffenheim durch, Josip Drmic bleibt auf der Bank. Bei der Hertha spielt Captain Fabian Lustenberger durch, Valentin Stocker wird in der 77. Minute ausgewechselt. Bei Frankfurt spielt Haris Seferovic durch. (wst)

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Borussia Dortmund
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RB Leipzig
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1. FC Heidenheim 1846
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Bayer Leverkusen
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Eintracht Frankfurt
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SC Freiburg
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Werder Bremen
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Union Berlin
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FSV Mainz
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VfB Stuttgart
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FC Augsburg
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VfL Wolfsburg
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Borussia Mönchengladbach
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TSG Hoffenheim
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VfL Bochum
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FC St. Pauli
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Holstein Kiel
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