Befand sich in Lebensgefahr
PSG-Goalie nach drei Monaten aus Spital entlassen

PSG-Keeper Sergio Rico hat nach seinem Reitunfall Ende Mai nun das Spital in Sevilla verlassen. Über drei Monate lang unterzog er sich dort einer Reha, nachdem er ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten hat.
Publiziert: 18.08.2023 um 17:24 Uhr

Knapp drei Monate nach seinem schweren Reitunfall kann der Spanier Sergio Rico (29), der Ersatztorhüter von Paris Saint-Germain, den Heilungsprozess in den eigenen vier Wänden fortsetzen.

«Ich fühle mich ziemlich gut, auch wenn das Aneurysma noch nicht ganz unter Kontrolle ist», sagt er an der Seite seiner Frau beim Verlassen des Krankenhauses, in dem er 82 Tage lang lag.

Heilungsprozess macht Fortschritte

Ende Mai hat Rico noch die französische Meisterschaft gefeiert. Kaum 24 Stunden später befand er sich in Lebensgefahr. Der Vorfall ereignete sich am 28. Mai, als Rico in der spanischen Region El Rocio von einem Pferd stürzte und sich am Kopf verletzte. Anlass seines Reitausflugs war die Wallfahrt El Rocio, eines der grössten religiösen Feste in Spanien. 

PSG-Goalie Sergio Rico verbrachte nach seinem Reitunfall über drei Monate im Krankenhaus.
Foto: keystone-sda.ch
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Kurz nach seinem Unfall wurde er mit einem Helikopter in ein Krankenhaus in Sevilla geflogen. Dort versetzten ihn die Ärzte ins Koma. Der Spanier erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma und Hirnblutungen. Sein Arbeitgeber Paris Saint-Germain deklarierte den Zustand als ernst.

Nach drei Wochen wachte Rico auf. Allerdings blieb er auf der Intensivstation, wo er sich einer Reha unterzog. Vor allem bekundete er kurz nach seinem Erwachen Mühe, zu sprechen. Gegenwärtig lassen sich die Fortschritte sehen, auch das Sprechen macht ihm mittlerweile keine Probleme mehr. (men/SDA)

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