Auswechslungs-Frust bei Superstars
Ronaldo, Balotelli und Robben zeigen ihre Diva-Seite

Dieses Weekend werden Cristiano Ronaldo, Mario Balotelli und Arjen Robben bei ihren Teams ausgewechselt. Ihren Frust darüber verbergen sie nicht.
Publiziert: 20.03.2017 um 17:30 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 06:40 Uhr

Samstag. 78. Minute. Bilbao. «Estadio de San Mamés». Die Nummer 7 erscheint auf der Wechsel-Tafel. Cristiano Ronaldo (32) muss den Platz verlassen, Isco steht als Ersatz bereit.

Die Miene von CR7: Eine Mischung aus Enttäuschung, Wut, Frust. CR7 zeigt überdeutlich, dass ihm diese Auswechslung gegen den Strich geht.

«Warum ich? Verpiss dich», deuten Lippenleser von «El Mundo» die Worte, die Ronaldo seinem Trainer Zinédine Zidane (44) nach dem Handshake widmet.

Der Doppel-Vorbereiter kocht. Sein Coach nimmts locker: «Manchmal muss auch er raus.»

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Samstag. 84. Minute. Nantes. «Stade de La Beaujoire – Louis-Fonteneau». Die Nummer 9 erscheint auf der Wechsel-Tafel. Mario Balotelli (26) muss den Platz verlassen, Le Bihan steht als Ersatz bereit.

Balo siehts, lacht, schüttelt demonstrativ den Kopf und stapft widerwillig Richtung Bank. Ein Pfeifkonzert begleitet ihn.

Betreuer müssen Balotelli helfen, die Schuhe zu binden!
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Coach Favre ärgert sich über Verspätung:Betreuer müssen Balotelli helfen, die Schuhe zu binden!


Sonntag. 85. Minute. Mönchengladbach. «Borussia-Park». Die Nummer 10 erscheint auf der Wechsel-Tafel. Arjen Robben (33) muss den Platz verlassen, Renato Sanches steht als Ersatz bereit.

Robben klatscht Sanches verärgert in die Hand, marschiert im Stechschritt auf Carlo Ancelotti (57) zu, schlägt dessen entgegengestreckte Hand weg und setzt sich zu den Ersatzspielern.

Die können sich vor Lachen kaum mehr halten. Ribéry, Boateng und Konsorten amüsieren sich prächtig über den aufgewühlten Holländer.

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Trainer Ancelotti nimmt seine Zehn in Schutz: «Es ist klar, dass er sauer war. So war ich als Spieler auch. Man ist nie glücklich, wenn der Trainer einen rausnimmt und man gut gespielt hat – wie Robben heute.»

Und Teamkollege Thomas Müller klärt auf, dass nicht die Auswechslung Grund für Robbens miese Laune war, sondern Robert Lewandowski, der Minuten zuvor selbst geschossen hatte, anstatt auf Robben zu spielen. (fan)

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