Saibene unter Siegzwang
Ist Jeff bald nicht mehr Chef in Bielefeld?

Jeff Saibene (50) führte den deutschen Zweitligisten Arminia Bielefeld steil nach oben. Nun droht ihm bei einer Pleite am Sonntag das sofortige Aus. Immerhin: Die Liebe der Fans ist nicht erloschen.
Publiziert: 05.12.2018 um 12:58 Uhr

Im März 2017 trat Jeff Saibene sein Amt in Bielefeld an, und seither gings bergauf – und zwar steil! Er Luxemburger, der aus Thun nach Ostwestfalen wechselte, rettete die Arminen vor dem Sturz in die Drittklassigkeit. Und vergangene Saison coachte er sie auf Platz 4. Das beste Ergebnis der Bielefelder seit ihrem Bundesliga-Abstieg 2009. Die Fans verehren «Jeff, le Chef»!

Nun das: acht Spiele ohne Sieg, sechs Pleiten, bloss Platz 14. Und im DFB-Pokal scheitern die Arminen nach einem desaströsen Spiel gegen den Zweitliga-Abstiegskandidaten Duisburg – 0:5!

Saibene ist plötzlich im Fokus – vor allen von Klubseite. Gemäss deutschen Medien wäre er gar bereits geflogen, hätte Bielefeld am Wochenende in Paderborn nicht gepunktet. Das 1:1 verschafft ihm allerdings bloss eine Galgenfrist von einer Woche. Bielefeld-Sportchef Samir Arabi sagt zur «Bild»: «Paderborn war ordentlich. Doch wir brauchen dringend einen Dreier.» 

Jeff Saibene auf der Bielefelder Alm: Wie lange sitzt er noch auf dem Trainerstuhl?
Foto: Bongarts/Getty Images
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Saibene von den Fans gerührt

Nächster Gegner am Sonntag (13.30 Uhr): der SV Sandhausen, der Tabellen-17. Verliert Saibene da, ist er trotz Vertrags bis 2021 Geschichte.

Erfolge im Fussball werden schnell vergessen – ausser von den Fans! Saibene wurde am Sonntag in Paderborn minutenlang mit Sprechchören gefeiert. Der zeigte sich gerührt:  «Das tut extrem gut, vor allem in so einer schweren Phase. Dass Tausende Fans dastehen und meinen Namen rufen, ist unglaublich.» Zudem stand auf einem Plakat: «Jeff bleibt Chef.»

Bedauerlich für den Coach, dass dies andere entscheiden. (mis)

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2. Bundesliga
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Fortuna Düsseldorf
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Karlsruher SC
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1. FC Magdeburg
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Hamburger SV
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Hannover 96
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SpVgg Greuther Fürth
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SC Paderborn 07
SC Paderborn 07
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1. FC Köln
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Hertha BSC
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1. FC Kaiserslautern
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1. FC Nürnberg
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SV 07 Elversberg
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Schalke 04
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SSV Jahn Regensburg
SSV Jahn Regensburg
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SC Preußen 06 Münster
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SV Darmstadt 98
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SSV Ulm 1846
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Eintracht Braunschweig
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