Vergleich der TV-Quoten
Frauen-Nati schlägt Super-League-Highlights der Männer

Durchschnittlich 351'000 Personen fieberten am Sonntag auf SRF mit den Schweizerinnen mit. Nicht einmal zusammen erreichten die Formel 1 (GP von Belgien) und die Super-League-Highlights diese Quote. Hier kommen die WM-Splitter.
Publiziert: 02.08.2023 um 21:10 Uhr
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Aktualisiert: 02.08.2023 um 21:15 Uhr
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Christian FinkbeinerStv. Fussballchef

Hohe Quoten bei SRF

Die Schweizer Nati sorgt für hohe TV-Quoten. Das entscheidende Gruppenspiel am letzten Sonntag gegen Neuseeland verfolgen auf SRF durchschnittlich 351'000 Zuschauer. Dies entspricht einem Marktanteil von über 70 Prozent. Zum Vergleich: Beim Formel-1-Rennen am selben Tag schauen im Schnitt 152'000 Zuschauer zu, die Super-League-Highlights am Abend 145'000 Zuschauer.

Wintereinbruch in Dunedin

Nach drei Wochen mit viel Sonnenschein, wenig Regen und mehrheitlich angenehmen Temperaturen von 12 bis 14 Grad brach am Mittwoch der Winter über Dunedin herein. Das Thermometer fällt auf 5 Grad, Regen und heftiger Wind sorgen für garstige Verhältnisse. Die Hügel sind schneebedeckt. Während einige Nati-Stars im Training dick eingepackt sind, trainiert Nadine Riesen wie immer in kurzen Hosen.

Heimweh bei Lara Marti


Seit gut drei Wochen weilt die Nati in Neuseeland, da kommt bei der einen oder anderen auch ein wenig Heimweh auf. «Die Familie fehlt einem schon», sagt Lara Marti, die im Turnier noch nicht zum Einsatz gekommen ist. «Heimweh heisst aber nicht, dass ich schon nach Hause will.»

Den WM-Match zwischen der Schweiz (links Seraina Piubel) und Neuseeland verfolgten auf SRF durchschnittlich 351 000 Personen.
Foto: Daniela Porcelli/freshfocus
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Die Sows im Wechselfieber

Djibril Sow wechselt von Eintracht Frankfurt zum FC Sevilla. Für seine Cousine Coumba kommt das etwas überraschend. «Ich dachte zuerst, er gehe nach England. Aber ich finde es cool, dass er nach Spanien wechselt. Ich werde ihn sicherlich einmal besuchen.» Am Tag vor der Abreise an die WM hatten sich die beiden noch an einem Familienanlass getroffen. «Wir waren beide im Wechselfieber.» Coumba Sow wechselt nach der WM zum FC Basel.

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