Klarer 4:1-Sieg gegen Polen
Perfekter Einstand für Sundhage als Nati-Trainerin

4:1 gegen Polen in Marbella – bei der Feuertaufe von Pia Sundhage überzeugt die Offensive der Schweizerinnen.
Publiziert: 23.02.2024 um 16:47 Uhr
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Aktualisiert: 23.02.2024 um 23:05 Uhr
Jubel beim Schweizer Team in Marbella.
Foto: TOTO MARTI
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Beim Testspiel gegen Polen muss sich die neue Nati-Trainerin Pia Sundhage nicht lange gedulden, bis sie ein erstes Mal mit ihrem Staff abklatschen kann. Nach einem schönen Angriff über die rechte Seite befördert Polen-Verteidigerin Zieniewicz eine Hereingebe der 17-jährigen Nati-Debütantin Schertenleib ins eigene Netz. Ein Traumstart für Sundhage!

Doch nach einer überzeugenden Startphase unterlaufen der Nati immer wieder grobe Fehler im Spielaufbau. Ein Foul von Maritz im eigenen Strafraum bleibt noch unbestraft, dafür entscheidet der Schiedsrichter aus Gibraltar nach einem Klärungsversuch von Terchoun auf Penalty. Den schwach getretenen Versuch von Wolfsburg-Star Pajor pariert Goalie Herzog.

Pilgrims Treffer kurz vor der Pause

Schaffen es die Schweizerinnen mal, sich sauber aus der eigenen Hälfte zu kombinieren, wird es immer gefährlich. Nach einem langen Ball von Terchoun scheitert Csillag kurz vor der Pause noch an der polnischen Schlussfrau, Pilgrim versenkt den Nachschuss aber problemlos.

Das sagen die Schweizerinnen

Ramona Bachmann: «Für uns ist es eine ziemliche Erleichterung. Wir hatten ein schwaches Jahr, wir haben im letztes Jahr nicht viele Tore geschossen. Es tut sehr gut, jetzt schon doppelt so viele geschossen zu haben. Eine grosse Veränderung ist, dass wir nahe zusammenstehen. Wir ziehen den Gegner eng zusammen und können so die Flügel bearbeiten. Es ist schön wenn junge Spielerinnen (Ivelj, Anm. d Red.) zur ihrer Tor-Premiere kommen. Sundhage gab uns klare und konstruktive Anweisungen, auch die Korrekturen waren hilfreich.»

Ramona Bachmann: «Für uns ist es eine ziemliche Erleichterung. Wir hatten ein schwaches Jahr, wir haben im letztes Jahr nicht viele Tore geschossen. Es tut sehr gut, jetzt schon doppelt so viele geschossen zu haben. Eine grosse Veränderung ist, dass wir nahe zusammenstehen. Wir ziehen den Gegner eng zusammen und können so die Flügel bearbeiten. Es ist schön wenn junge Spielerinnen (Ivelj, Anm. d Red.) zur ihrer Tor-Premiere kommen. Sundhage gab uns klare und konstruktive Anweisungen, auch die Korrekturen waren hilfreich.»

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Nach dem Seitenwechsel kommt lange wenig von der Nati. Der polnische Anschluss nach einem Abpraller von Herzog ist die logische Konsequenz. Sundhage reagiert und bringt frische Kräfte. Und die beiden Joker Ivelj und Lehmann stechen sofort. Innert fünf Minuten stellen die Schweizerinnen vorentscheidend auf 4:1. Vier Schweizer Tore, das gab es zuletzt im September 2022 gegen Moldawien (15:0). Damals noch unter der Regie von Nils Nielsen.

Polen – Schweiz 1:4 (0:2)

Marbella Football Center, 150 Fans, SR: Barcelo.

Tore: 6. Zieniewicz (Eigentor) 0:1. 45. Pilgrim 0:2. 62. Adamek 1:2. 66. Ivelj (Bachmann) 1:3. 71. Lehmann (Reuteler) 1:4.

Schweiz: Herzog; Crnogorcevic, Calligaris, Bühler, Maritz; Reuteler, Terchoun; Csillag, Bachmann, Schertenleib; Pilgrim.

Polen: Kiedrzynek; Matysik, Zieniewicz, Wos, Wiankowska, Szymczak; Adamek, Grabowska, Lefeld, Kamczyk; Pajor.

Einwechslungen Polen: Karczewska (72. für Kamczyk), Padilla-Bidas (72. für Pajor), Wrobel (72. für Lefeld), Krezyman (82. für Adamek), Brodzik (82. für Szymczak)

Einwechslungen Schweiz: Arfoui (46. für Schertenleib), Ivelj (46. für Csillag), Lehmann (64. für Pilgrim), Sow (64 für Terchoun), Riesen (85. für Reuteler).

Gelb: 15. Terchoun (Foul), 79 Wiankowska (Foul).

Bemerkungen: 17. Herzog hält Penalty von Pajor.

Marbella Football Center, 150 Fans, SR: Barcelo.

Tore: 6. Zieniewicz (Eigentor) 0:1. 45. Pilgrim 0:2. 62. Adamek 1:2. 66. Ivelj (Bachmann) 1:3. 71. Lehmann (Reuteler) 1:4.

Schweiz: Herzog; Crnogorcevic, Calligaris, Bühler, Maritz; Reuteler, Terchoun; Csillag, Bachmann, Schertenleib; Pilgrim.

Polen: Kiedrzynek; Matysik, Zieniewicz, Wos, Wiankowska, Szymczak; Adamek, Grabowska, Lefeld, Kamczyk; Pajor.

Einwechslungen Polen: Karczewska (72. für Kamczyk), Padilla-Bidas (72. für Pajor), Wrobel (72. für Lefeld), Krezyman (82. für Adamek), Brodzik (82. für Szymczak)

Einwechslungen Schweiz: Arfoui (46. für Schertenleib), Ivelj (46. für Csillag), Lehmann (64. für Pilgrim), Sow (64 für Terchoun), Riesen (85. für Reuteler).

Gelb: 15. Terchoun (Foul), 79 Wiankowska (Foul).

Bemerkungen: 17. Herzog hält Penalty von Pajor.

23.02.2024, 19:08 Uhr

Das Fussball-Jahr startet für die Schweizerinnen optimal. 4:1-Sieg gegen Polen. Gegen den gleichen Gegner duelliert sich die Nati am kommenden Dienstag noch ein zweites Mal in Marbella (17.00 Uhr). 

23.02.2024, 18:53 Uhr

Schlusspfiff

So, das wars! Mit 4:1 gewinnt die Schweiz gegen Polen. Für Pia Sundhage heisst das: Einstand geglückt.

23.02.2024, 18:52 Uhr

90. Minute

Die Schweizerinnen lassen es etwas zu sehr schleifen. Polen kann davon zum Glück nicht profitieren.

23.02.2024, 18:50 Uhr

88. Minute

Einmal mehr führen die Polinnen einen Corner kurz aus und stellen die Schweiz damit vor Probleme. Wrobels vielversprechender Abschluss blockt Landsfrau Karczewska im Getümmel ab.

23.02.2024, 18:45 Uhr

85. Minute

Für die letzten paar Minuten kommt noch Nadine Riesen rein. Reuteler, bei der sich Licht und Schatten abgewechselt haben, hat Feierabend.

23.02.2024, 18:40 Uhr

79. Minute

Lehmann wird von Wiankowska hart gefoult. Gelbe Karte für die Polin.

23.02.2024, 18:39 Uhr

78. Minute

Mit dem Schweizer Doppelschlag scheint der polnische Widerstand gebrochen zu sein.

23.02.2024, 18:34 Uhr

72. Minute

Die Polinnen wechseln. Unter anderem verlässt Star-Stürmerin Ewa Pajor den Rasen.

23.02.2024, 18:31 Uhr

71. Minute

TOR FÜR DIE SCHWEIZ ZUM 4:1!

Kaum im Spiel drin, schon Torschützin. Lehmann mit dem vierten Schweizer Treffer bei diesem Testmatch. Reuteler schickt die 25-jährige Aston-Villa-Angreiferin steil. Gegenspielerin Zieniewicz grätscht ins Leere, woraufhin Lehmann alleine aufs polnische Gehäuse zustürmt und eiskalt ihr siebtes Länderspieltor erzielt.

23.02.2024, 18:26 Uhr

66. Minute

TOR FÜR DIE SCHWEIZ ZUM 3:1!

Perfekte Antwort der Nati auf das polnische Tor. Die 17-jährige Ivelj bleibt ganz cool und verwertet das tolle Bachmann-Zuspiel aus sieben Metern zum 3:1. Im zweiten Länderspiel gelingt der GC-Akteurin der erste Treffer im Schweizer Trikot.

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Gruppe A1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Italien
Italien
6
5
9
2
Niederlande
Niederlande
6
0
9
3
Norwegen
Norwegen
6
3
7
4
Finnland
Finnland
6
-8
5
Gruppe A2
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Spanien
Spanien
6
13
15
2
Dänemark
Dänemark
6
6
12
3
Belgien
Belgien
6
-13
4
4
Tschechische Republik
Tschechische Republik
6
-6
4
Gruppe A3
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Frankreich
Frankreich
6
1
12
2
England
England
6
3
11
3
Schweden
Schweden
6
2
8
4
Irland
Irland
6
-6
3
Gruppe A4
Mannschaft
SP
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PT
1
Deutschland
Deutschland
6
9
15
2
Island
Island
6
6
13
3
Österreich
Österreich
6
-2
7
4
Polen
Polen
6
-13
0
Gruppe B1
Mannschaft
SP
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PT
1
Schweiz
Schweiz
6
11
15
2
Türkei
Türkei
6
0
9
3
Ungarn
Ungarn
6
1
7
4
Aserbaidschan
Aserbaidschan
6
-12
4
Gruppe B2
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Schottland
Schottland
6
12
16
2
Serbien
Serbien
6
7
13
3
Slowakei
Slowakei
6
-6
4
4
Israel
Israel
6
-13
1
Gruppe B3
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Portugal
Portugal
6
12
16
2
Nordirland
Nordirland
6
1
10
3
Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
6
-5
7
4
Malta
Malta
6
-8
1
Gruppe B4
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Wales
Wales
6
15
14
2
Ukraine
Ukraine
6
7
11
3
Kroatien
Kroatien
6
-5
9
4
Kosovo
Kosovo
6
-17
0
Gruppe C1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Weißrussland
Weißrussland
6
19
18
2
Georgien
Georgien
6
-1
10
3
Litauen
Litauen
6
-5
7
4
Zypern
Zypern
6
-13
0
Gruppe C2
Mannschaft
SP
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PT
1
Slowenien
Slowenien
6
26
18
2
Lettland
Lettland
6
-8
9
3
Nordmazedonien
Nordmazedonien
6
-7
7
4
Moldawien
Moldawien
6
-11
1
Gruppe C3
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Griechenland
Griechenland
6
13
16
2
Montenegro
Montenegro
6
11
10
3
Färöer
Färöer
6
2
9
4
Andorra
Andorra
6
-26
0
Gruppe C4
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Rumänien
Rumänien
6
15
18
2
Bulgarien
Bulgarien
6
-2
7
3
Armenien
Armenien
6
-10
6
4
Kasachstan
Kasachstan
6
-3
4
Gruppe C5
Mannschaft
SP
TD
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1
Albanien
Albanien
4
4
9
2
Luxemburg
Luxemburg
4
-1
5
3
Estland
Estland
4
-3
2
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