Attraktives Los für die Nati bei Premiere der Nations League
Schweizerinnen fordern bei Premiere Schweden, Spanien und Italien

Interessantes Los für die Schweizer Nati: Das Team von Inka Grings trifft bei der Premiere der Nations League im Herbst in der Liga A auf Schweden, Spanien und Italien.
Publiziert: 02.05.2023 um 14:41 Uhr
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Christian FinkbeinerStv. Fussballchef

Trotz der schwierigen Gruppe meinte es das Los gut mit der Nati. Aus Topf 1 hätten die Schweizerinnen anstatt Schweden auch Europameister England, EM-Finalist Deutschland oder Frankreich als Gegner erhalten können. Für Inka Grings ein attraktives Los: «Das sind extrem spielstarke Mannschaften, die uns alles abverlangen werden. Aber gerade auf unserem Weg zur EM 2025 werden unsere jungen Spielerinnen viel Erfahrung sammeln können.»

Gegen den Olympia-Finalisten Schweden, die Nummer 3 der Fifa-Weltrangliste, spielte die Schweiz vor einem Jahr in der Vorrunde der EM in England. Gegen den späteren Halbfinalisten verlor die Nati knapp mit 1:2. Auf Italien trafen die Schweizerinnen im Rahmen der Qualifikation für die WM in diesem Sommer, wobei beide Teams jeweils ihr Auswärtsspiel gewannen. Am Schluss setzte sich Italien durch und sicherte sich das direkte Ticket für das Turnier in Australien und Neuseeland. Mit den von Weltfussballerin Alexia Putellas angeführten Spanierinnen duellierte sich die Nati zuletzt 2019 in einem Testspiel (0:2).

Nach der erfolgreichen Einführung der Nations League bei den Männern 2018 findet diese nun auch bei den Frauen statt. Gespielt wird im Herbst, jedes Team tritt gegen jeden Gegner einmal zu Hause und einmal auswärts an. Die Sieger der vier Gruppen der Liga A bestreiten im Februar das Final Four, wobei sich die beiden Finalisten für die Olympischen Spiele in Paris qualifizieren. Die Drittklassierten jeder Gruppe bestreiten ein Playoff um den Klassenerhalt, der Tabellenletzte steigt in die Liga B ab. Insgesamt nehmen 51 Nationen teil, die in drei Ligen eingeteilt sind.

Ramona Bachmann und ihre Teamkolleginnen treffen auf Schweden, Spanien und Italien.
Foto: UEFA via Getty Images
1/7
Gruppe A1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Italien
Italien
6
5
9
2
Niederlande
Niederlande
6
0
9
3
Norwegen
Norwegen
6
3
7
4
Finnland
Finnland
6
-8
5
Gruppe A2
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Spanien
Spanien
6
13
15
2
Dänemark
Dänemark
6
6
12
3
Belgien
Belgien
6
-13
4
4
Tschechische Republik
Tschechische Republik
6
-6
4
Gruppe A3
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Frankreich
Frankreich
6
1
12
2
England
England
6
3
11
3
Schweden
Schweden
6
2
8
4
Irland
Irland
6
-6
3
Gruppe A4
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Deutschland
Deutschland
6
9
15
2
Island
Island
6
6
13
3
Österreich
Österreich
6
-2
7
4
Polen
Polen
6
-13
0
Gruppe B1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Schweiz
Schweiz
6
11
15
2
Türkei
Türkei
6
0
9
3
Ungarn
Ungarn
6
1
7
4
Aserbaidschan
Aserbaidschan
6
-12
4
Gruppe B2
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Schottland
Schottland
6
12
16
2
Serbien
Serbien
6
7
13
3
Slowakei
Slowakei
6
-6
4
4
Israel
Israel
6
-13
1
Gruppe B3
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Portugal
Portugal
6
12
16
2
Nordirland
Nordirland
6
1
10
3
Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
6
-5
7
4
Malta
Malta
6
-8
1
Gruppe B4
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Wales
Wales
6
15
14
2
Ukraine
Ukraine
6
7
11
3
Kroatien
Kroatien
6
-5
9
4
Kosovo
Kosovo
6
-17
0
Gruppe C1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Weißrussland
Weißrussland
6
19
18
2
Georgien
Georgien
6
-1
10
3
Litauen
Litauen
6
-5
7
4
Zypern
Zypern
6
-13
0
Gruppe C2
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Slowenien
Slowenien
6
26
18
2
Lettland
Lettland
6
-8
9
3
Nordmazedonien
Nordmazedonien
6
-7
7
4
Moldawien
Moldawien
6
-11
1
Gruppe C3
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Griechenland
Griechenland
6
13
16
2
Montenegro
Montenegro
6
11
10
3
Färöer
Färöer
6
2
9
4
Andorra
Andorra
6
-26
0
Gruppe C4
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Rumänien
Rumänien
6
15
18
2
Bulgarien
Bulgarien
6
-2
7
3
Armenien
Armenien
6
-10
6
4
Kasachstan
Kasachstan
6
-3
4
Gruppe C5
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Albanien
Albanien
4
4
9
2
Luxemburg
Luxemburg
4
-1
5
3
Estland
Estland
4
-3
2
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