Schalke zeigt sein Europa-League-Gesicht
Embolo und Co. hauen Salzburger Bullen weg

In der heimischen Liga geht für Schalke 04 und Nati-Stürmer Breel Embolo derzeit gar nichts. Da kommt der 3:1-Sieg in der Europa League gegen Salzburg gelegen. Auch Fabian Frei feiert mit Mainz einen Dreier, Lucien Favres Nizza taucht dagegen.
Publiziert: 29.09.2016 um 19:24 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 23:09 Uhr

Fünf Spiele, null Punkte. In der Bundesliga stecken die Schalker im Tabellenkeller, müssen jede Woche neue Häme über sich ergehen lassen. Embolo und Co. kommt da die Abwechslung Europa League gerade recht. Denn europäisch läufts Königsblau. Nach dem 1:0 in Nizza vor zwei Wochen gibts nun zuhause ein 3:1 über Salzburg.

Goretzka trifft früh zur Führung (15.). Nach dem Seitenwechsel lenkt Embolo-Gegenspieler Caleta-Car eine Höwedes-Hereingabe unglücklich ins eigene Gehäuse ab (47.). Höwedes macht kurz darauf den Sack zu (57.). Der Captain ist zur Stelle, nachdem Embolo den Ball an die Latte köpfelt (zuvor ist eigentlich schon Naldos Kopfball via Lattenunterkante über der Linie, aber die Schiedsrichter sehen dies nicht). Sorianos Anschlusstor zum 1:3 ändert am Sieg der Knappen nichts mehr.

Favre verliert

Genau umgekehrt läufts Nizza mit Trainer Lucien Favre und Enfant Terrible Mario Balotelli. Die Südfranzosen dominieren die heimische Liga derzeit scheinbar nach Belieben, international gibt es dagegen weiterhin nichts zu holen. Beim Auswärtsspiel in Krasnodar kassiert das Favre-Team eine 2:5-Niederlage. Balotelli verkürzt zwischenzeitlich zum 1:2, kann die Pleite jedoch nicht abwenden.

Darf jubeln: Embolo feiert mit Schalke-Captain Höwedes.
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Richtig mies läuft es auf internationaler Bühne auch Inter Mailand. Die Truppe von Trainer Frank de Boer kassiert nach der peinlichen Niederlage gegen Hapoel Beer Scheva wieder eine Pleite. Bei Sparta Prag setzt es ein 1:3 ab. Der Drittplatzierte der Serie A bleibt weiter ohne Europa-League-Punkt.

Fabian Frei bereitet Tor vor

Bundesligist Mainz krallt sich in Aserbaidschan die drei budgetierten Punkte. Aber das Team des Schweizer Trainers Martin Schmidt hat so seine Liebe Mühe mit Qäbälä.

Mainz siegt nach 1:2-Rückstand mit 3:2. Das alles entscheidende Tor erzielt Öztunali in der 78. Minute. Er erhält die Kugel von Fabian Frei (spielt durch) und netzt nach einer feiner Einzelleistung mit links erfolgreich ein.

Nach dem zweiten Europa-League-Spieltag hat Mainz nun vier Punkte auf dem Konto. Zum Auftakt vor zwei Wochen gabs ein 1:1 zuhause gegen Saint-Etienne.

Einen Skorerpunkt verbuchen kann auch Danijel Milicevic. Der Tessiner in Diensten von KAA Gent besorgt die Vorarbeit zum Treffer von Renato Neto im Spiel gegen Konyaspor (2:0).

Weiler mit Anderlecht an der Spitze – United dank Rooney

Bitter für Anderlecht. Bis kurz vor Schluss sieht gegen Saint-Etienne alles nach dem zweiten Sieg im zweiten Spiel aus. In der 94. Minute folgt dann der Hammer: Roux profitiert von einem Missverständnis in der belgischen Abwehr und erzielt das 1:1. Trost für das Team von René Weiler: Es grüsst von Gruppenplatz eins.

Über eine Stunde lang treibt Sorja Luhansk aus der Ukraine das Starensemble von José Mourinho zur Verzweiflung. Dann kommt der zuletzt vielgescholtene Wayne Rooney auf den Platz – und zwei Minuten später löst sich bei den Red Devils der Knopf. Zlatan Ibrahimovic profitiert von einem missglückten Abschluss Rooneys und köpfelt zur längst fälligen Führung ein. Weitere Tore fallen im Old Trafford nicht.

In der italienischen Hauptstadt hat der «Gladiator», Francesco Totti, seine Zauberfüsse bei drei der vier Roma-Toren gegen Astra Giurgiu im Spiel (4:0-Sieg). Zwei Tage nach seinem 40. Geburtstag zeigt er einmal mehr seine Klasse – und beweist, dass er seinen Herzensklub noch immer zu Erfolgen führen kann. (yap/eg/sag)

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