Er ist schon 38 Jahre alt
FCZ-Legende spielt jetzt in Deutschlands 8. Liga

Hier siehst du, welcher zweifache Schweizermeister noch immer nicht genug hat und wie sich Jimmy Connors einst in Wimbledon rüpelhaft aufgeführt hat.
Publiziert: 10.07.2023 um 12:40 Uhr
Foto: TOTO MARTI

FCZ-Legende Raffael hat noch immer nicht genug. Obwohl der Brasilianer mittlerweile schon 38 Jahre alt ist, wird er auch in der neuen Saison weiterhin spielen. Und zwar in der achthöchsten Spielklasse Deutschlands: beim A-Kreisligisten Ay-Yildizspor Hückelhoven. «Er ist topfit», versichert Vorstand Recep Kaya gegenüber dem «Kicker», «die Waden, die Figur – ich habe mich da mit meinen Anfang 40 schon ein bisschen geschämt.»

Diese Schweizer haben am Ende der Tour de France ein Trikot gewonnen

1. Ferdy Kübler (†2016): Gelbes Trikot 1950, Grünes Trikot 1954
Ferdy National ist der einzige Schweizer, der an der Tour de France gleich zwei Trikots gewinnen konnte: 1950 holte er sich die Gesamtwertung und 1954 triumphierte er auch noch in der Punktewertung für den besten Sprinter.

2. Hugo Koblet (†1964): Gelbes Trikot 1951
Was für eine Leistung! Ein Jahr nach Kübler gewann auch Koblet die Tour de France. In der 14. Etappe fuhr er ins Gelbe Trikot und gab dieses bis ins Ziel nicht mehr ab. In Paris hatte er am Ende 22 Minuten Vorsprung auf den Zweiten.

3. Fritz Schär (†1997): Grünes Trikot 1953
Schär stand immer ein bisschen im Schatten von Kübler und Koblet. Zu Unrecht. 1953 trug er während sechs Tagen das Gelbe Trikot. Am Ende reichte es für Rang 6. Als Trost gab es den Gewinn des Grünen Trikots.

4. Tony Rominger (62): Gepunktetes Trikot 1993
Das Gepunktete Trikot ist neben dem Gelben das Wichtigste, denn es gehört dem Bergpreiskönig. Vor 30 Jahren gewann Rominger als bisher einziger Schweizer dieses Trikot. In der Gesamtwertung wurde er starker Zweiter.

5. Marc Hirschi (24): Trikot mit roter Rückennummer 2020
Dieses Trikot erhält der kämpferischste Fahrer der gesamten Tour de France. Hirschi war übrigens nicht der erste Schweizer, dem diese Ehre zuteil wurde. Bereits 1983 wurde Serge Demierre damit ausgezeichnet.

Foto: imago images/Colorsport

Wo er auftauchte, war stets Spektakel garantiert. Jimmy Connors war nicht nur ein ausgezeichneter Tennisspieler, sondern auch ein Rüpel. So zum Beispiel 1977 in Wimbledon. Damals legte sich der US-Amerikaner mal wieder mit dem Stuhlschiedsrichter an. Während er mit ihm heftig diskutierte, zeigte er hinter seinem Rücken rotzfrech den Stinkefinger. Erfolgreich war er damit aber nicht: Im Final unterlag Connors Björn Borg in fünf Sätzen.

U21-Europameister, italienischer Meister, Weltpokalsieger, Italiens Fussballer des Jahres und so weiter: Christian Vieri zählt zu den grössten Fussballern, die unser südliches Nachbarland hervorgebracht hat. 2011 beendete er seine eindrucksvolle Karriere. Diesen Mittwoch feiert er seinen 50. Geburtstag.

Foto: KEY
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