«Wir werden mit breiter Brust auflaufen»
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YB-Goalie Von Ballmoos:«Wir werden mit breiter Brust auflaufen»

Ansage von YB-Goalie Von Ballmoos vor dem Duell gegen Anderlecht
«Mit zwei sehr guten Spielen kommen wir weiter»

Neuzugang Kastriot Imeri hat erstmals trainiert und sitzt gegen Anderlecht bereits auf der Bank.. Was hält Goalie David von Ballmoos von ihm? Was sagen die Belgier zu den Playoffs? Dies und die weiteren letzten News zum Knüller YB vs. Anderlecht.
Publiziert: 18.08.2022 um 16:45 Uhr
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Aktualisiert: 19.08.2022 um 11:25 Uhr
Alain Kunz

20'000 Fans werden im Wankdorf zum Conference-League-Playoff-Hinspiel zwischen YB und dem RSC Anderlecht erwartet. Schiedsrichter ist der Mazedonier Aleksandar Stavrev. Der erfahrene 45-Jährige aus Skopje hat europäisch schon den FCB, Sion, YB und Lausanne gepfiffen.

Wiedersehen mit Esposito

Drei ehemalige Super-League-Spieler stehen im Kader von Belgiens Rekordmeister Anderlecht: Basels letztjähriges italienische Enfant terrible Sebastiano Esposito, Mittelfeld-Rackerer Adrien Trébel, der ein halbes Jahr an Lausanne ausgeliehen war und den Abstieg der Waadtländer auch nicht abwenden konnte, und Majeed Ashimeru, der 2018/19 ein Jahr in St. Gallen spielte, in Bern aber verletzt fehlt.

Imeri schon auf der Bank

YB-Neuzugang Kastriot Imeri sitzt überraschend nach einem einzigen Training und nachdem er diese Saison noch keine Sekunde gespielt hat, bereits auf der Bank. Der Eindruck des Berner Goalies David von Ballmoos nach dem einzigen Training des Genfers: «Das war ein Welcome-Training für ihn. Nun wird er Stück für Stück integriert. Wir alle sind froh, dass er nun bei uns ist und nicht mehr gegen uns spielt.» Es fehlen die verletzten Fassnacht, Lustenberger und Benito sowie Lauper, der in der U21 spielt. Nochmals Von Ballmoos: «Wenn wir zwei sehr gute Spiele zeigen, kommen wir weiter.» Sein Wort in der YB-Fans Ohr.

YB-Goalie David Von Ballmoos beim Warm-up vor dem Abschlusstraining vor YB vs. Anderlecht.
Foto: keystone-sda.ch
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Anderlecht-Coach Mazzù hat grossen Respekt

Anderlecht-Trainer Felice Mazzù will keine Ausreden hören, nur weil man auf Kunstrasen spielt: «Klar sind wir uns diesen Untergrund nicht gewohnt. Aber unser letztes Auswärtsspiel in der belgischen Liga in St. Truiden war auch auf Kunstrasen – und wir haben gewonnen. Wir können also auch darauf gute Dinge zeigen. Deshalb bin ich nicht beunruhigt.» Das Erreichen der Gruppenphase sei für den Klub sehr wichtig, weil man das zuletzt verpasst hatte. Aber der Gegner sei stark, so Mazzù: «Die Young Boys sind Erste und haben in dieser Saison in neun Spielen erst ein Tor kassiert. Und sie sind auch offensiv gefährlich.»

Trébel: «Haben die Berner sorgfältig studiert»

Der erwähnte Adrien Trébel seinerseits schwärmt auch von YB, gegen das er letzte Saison mit Lausanne zweimal gespielt hat: «Das Team hat sich gegenüber der abgelaufenen Spielzeit stark verändert. Ein neuer Coach ist da und ein neues System. Wir haben die Berner jedenfalls sorgfältig studiert. Aber auch sie haben, wie jede Mannschaft, ihre Stärken und ihre Schwächen. Aber auch wir haben einen neuen Coach und ein neues System. Und ich erkenne bereits eine gewisse Kohäsion in der Gruppe. Die Spieler setzen die Ideen des Trainers immer besser zum.»

Anderlecht kann sich einen 10-Millionen-Transfer leisten

Übrigens hat Anderlecht kurz vor dem Spiel gegen YB einen Schlüsselspieler verloren: Der Spanier Sergio Gomez (21), der letzten Sommer von Borussia Dortmund zum belgischen Rekordmeister gewechselt hatte, geht zu Manchester City. Der Linksverteidiger, der aus der Barcelona-Schule kam, schoss letzte Saison sieben Tore und konnte sich 15 Assists gutschreiben lassen. Als Ersatz soll Joshua Zirkzee (21) von Bayern München nach Brüssel zurückkommen. Das kann sich Anderlecht leisten, weil man für Gomez rund 15 Millionen Euro kassiert hat. Den Holländer würde sich RSC rund 10 Millionen Euro (!) kosten lassen. Dies nur um die Dimension von Anderlecht zu veranschaulichen.

YB-Trainer Raphael Wicky vor Anderlecht-Spiel
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«Wir sind auf Augenhöhe»:YB-Trainer Raphael Wicky vor Anderlecht-Spiel
Conference League 24/25
Mannschaft
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1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
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AC Florenz
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Apoel Nicosia
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Cercle Brügge
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Chelsea FC
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Dinamo Minsk
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Djurgardens IF
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FC Astana
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FC Kopenhagen
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FC Lugano
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FC Noah
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FC St. Gallen
FC St. Gallen
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FK Borac Banja Luka
FK Borac Banja Luka
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FK Jungbunzlau
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FK Tsc Backa Topola
FK Tsc Backa Topola
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Heart of Midlothian FC
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HJK Helsinki
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Istanbul Basaksehir FK
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Jagiellonia Bialystok
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KAA Gent
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Larne FC
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LASK Linz
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Legia Warschau
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Molde FK
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NK Celje
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NK Olimpija Ljubljana
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AC Omonia Nicosia
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Pafos FC
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Panathinaikos Athen
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Petrocub Hincesti
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Real Betis Balompie
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Shamrock Rovers
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SK Rapid Wien
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The New Saints FC
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Vikingur Reykjavik
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Vitoria Guimaraes
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